Asus Vivobook Pro 16X: Prototyp mit Softwareproblemen
Im "Auslieferungszustand" funktionierte unser Testgerät aus Asus' Vorserie zum Vivobook Pro 16X nicht so wirklich gut. Die unsignierten Hardware-Treiber sorgten dafür, dass in Benchmarks immer wieder Probleme auftraten. Erst gegen Ende des Testzeitraumes lieferte Asus endlich Treiber, die der verbauten Nvidia Geforce 3050 Ti die Arbeit mit voller Leistung ermöglichten. Bis dahin arbeitete zum Teil die iGPU von AMD Radeon besser als die dGPU.
Klar muss bei einem Vorseriengerät noch hier und da etwas nachjustiert werden, aber auch die schlechten DPC-Latenzen waren aufgrund der sonst so starken AMD Ryzen R9 überraschend. Einzelne Treiber sorgten zu Beginn des Tests des öfteren für ein stockendes Benutzererlebnis und hohe DPC-Counts. Auch hier stellten sich durch regelmäßige Updates Verbesserungen ein.
Zum Testabschluss wurde aus einem Laptop der nahezu nicht nutzbar erschien ein sehr starker Multimedia-Laptop, der auch gut mit Einsteiger-Gaming-Laptops mithalten kann. Die zweitkleinste Grafikkarte aus der Geforce 3000er-Serie lieferte gute Framerates auch bei FullHD-Auflösung, konnte aber aufgrund des mikrigen Grafikspeichers auf höheren Auflösungen leider nicht mithalten. Mit seinem Farben sehr gut darstellenden OLED-Display in einer Auflösung von 3840 x 2400 Pixelen, soll sich der Laptop aber an vorrangig Mediengestalter richten. Dafür spricht auch das Asus-Dail, welches auch als Microsoft Surface Dail verwendet werden kann. Damit lassen sich allerhand Funktionen in den Programmen der Adobe Creative Cloud steuern und aufrufen.
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