Asus Vivobook E12 X207NA-FD053T
Ausstattung / Datenblatt
Preisvergleich
Durchschnitt von 1 Bewertungen (aus 1 Tests)
Testberichte für das Asus Vivobook E12 X207NA-FD053T
Quelle: Chip.de Archive.org version
Seine gute Testwertung verdankt das federleichte Asus Vivobook E12 X207NA-FD053T vor allem seiner exzellenten Akkulaufzeit von bis zu 11,5 Stunden. Die Leistung kann sich für den niedrigen Preis - trotz nicht mehr zeitgemäßem Arbeitsspeichers - ebenfalls sehen lassen. Während auch das Display überdurchschnittlich ausfällt, bleibt die Ausstattung hinter den Erwartungen zurück.
Einzeltest, online verfügbar, Lang, Datum: 23.01.2018
Bewertung: Gesamt: 70% Leistung: 69% Ausstattung: 32% Bildschirm: 61% Mobilität: 100% Ergonomie: 93%
Kommentar
Modell: Das ASUS VivoBook E12 X207NA-FD053T ist extrem leicht und ultra-schlank und macht dank seines eleganten Designs immer ein gute Figur. Es verfügt über einen glänzenden 11,6-Zoll HD-Bildschirm mit LED-Beleuchtung und ergonomischer Einfassung. Mit einer Bildschirmdiagonale von 11,6 Zoll, einem Gewicht von nur 1 kg sowie ausgezeichneter Akkulaufzeit kann das Gerät kaum mobiler sein. Vor allem bei simulierter Office-Verwendung mit gelegentlichen Kaffeepausen zeigt das Asus Vivobook E12 X207NA-FD053T seine Stärken und hält erstaunliche 11:36 Stunden durch. Bei dauernder Video-Wiedergabe beträgt die Akkulaufzeit gut 8:12 Stunden. Im Vergleich schneiden nur das Acer TravelMate B117-M-P994 (12:18 Stunden im Office-Betrieb) und das Asus Vivobook E14 L403NA-FA017TS (13:38 Stunden im Office-Betrieb) noch besser ab, doch beide sind deutlich schwerer als das Vivobook. Insgesamt ist die Ergonomie überzeugend. Klar definierte Tasten und ein guter Anschlag sorgen für flüssiges und fehlerfreies Tippen. Der Mausersatz reagiert schnell und präzise auf Eingaben, doch er zeigt sich manchmal etwas schwierig.
In puncto Bildschirm liefert das Vivobook E12 X207NA-FD053T eine bessere Leistung. Zwar kann das 11,6-Zoll-Panel mit seinen 1.366 x 768 Pixeln nicht mit einem Full-HD-Gerät wie dem TrekStor Primebook C13 mithalten, doch die Pixeldichte reicht für eine klare Anzeige der Inhalte. Die maximale Helligkeit von 257 cd/m² ist überzeugend. Sie ermöglicht Arbeiten im Freien – trotz glänzender Oberfläche. Der überdurchschnittliche Bildschirm wird durch eine gleichmäßige Ausleuchtung von 94,1 Prozent und ein Kontrastverhältnis von 167:1 abgerundet. Um eine hohe Akkulaufzeit zu ermöglichen, verzichtet Asus im Vivobook E12 auf energiefressende Hardware. Beim Prozessor handelt es sich um einen Intel Celeron N3350 mit 1,1 GHz (Turbo Boost bis zu 2,4 GHz), der von 2 GB RAM unterstützt wird. Obwohl die RAM-Kapazität deutlich hinter dem heutigen Standard von 4 bis 6 GB bleibt, reicht die Leistung des Vivobooks für alltägliche Office- und Internet-Aufgaben. Andererseits stößt der Laptop bei vielen gleichzeitig offenen Programmen und komplexeren Aufgaben wie Bild- oder Videobearbeitung schnell an seine Belastungsgrenzen. Er nutzt eine Intel HD Graphics 500, einen integrierten, leistungsschwachen Grafikchip mit DirectX-12-Unterstützung, den man in einigen ULV SoCs der Apollo-Lake-Serie antrifft. Wenig anspruchsvolle Games sollten mit diesen Grafikkarten spielbar sein. Vor allem der interne Speicher ist mit 32 GB extrem klein. Letztendlich kann der Speicher mit einer MicroSD-Karte erweitert werden. Das Vivobook eignet sich für Vielreisende, die ein sehr einfaches Gerät zum Bearbeiten von Dokumenten und kleinere Aufgaben brauchen.
Hands-On-Artikel von Jagadisa Rajarathnam
Intel HD Graphics 500: Integrierte Low-End-Grafikkarte mit DirectX-12-Unterstützung, welche in einigen ULV-SoCs der Apollo-Lake-Serie zu finden ist.
Einige nicht anspruchsvolle aktuelle Spiele können mit geringen Details noch flüssig gespielt werden. Für Office und Video natürlich ausreichende Leistungsreserven.
» Weitere Informationen gibt es in unserem Notebook-Grafikkartenvergleich und der Benchmarkliste.
Celeron N3350: Sparsamer Dual-Core-SoC aus der Apollo-Lake-Serie für preiswerte Notebooks. Taktet mit 1,1 bis 2,4 GHz und integriert eine DirectX-12-fähige Grafikeinheit. Im Vergleich zu früheren Atom-Generation wurde die Pro-MHz-Leistung der CPU-Architektur signifikant gesteigert und ebenso die Grafikeinheit verbessert.» Weitere Infos gibt es in unserem Prozessorvergleich Vergleich mobiler Prozessoren und der Prozessoren Benchmarkliste .
11.60": Dies ist ein Standardanzeigeformat für Tablet-Computer oder kleine Convertibles. Man sieht mehr auf diesem Bildschirm als auf einem kleinen Smartphone. Große Auflösungen darf man aber nicht erwarten. Auf der anderen Seite ist die Mobilität kein Problem.» Prüfen Sie in unserer DPI Liste, welche Displays wie fein aufgelöst sind.
0.98 kg:
Subnotebooks, Convertibles und ein paar Tablets finden sich in diesem Gewichtsbereich.
Asus: ASUSTeK Computer Inc. ist ein großer taiwanesischer Hersteller von Computer-Hardware mit Sitz in Taipeh, gegründet 1989. Unter dem Markennamen Asus fertigt das Unternehmen eine breite Palette von Produkten, darunter Laptops, Desktops, Motherboards, Grafikkarten, Monitore, Smartphones und Netzwerkgeräte, Komplettsysteme und PC-Bauteile für Endkunden.
Unter dem Markennamen ROG (Republic of Gamers) stellt ASUS Gaming-Laptops her, die bei Spielern für ihre leistungsstarken Spezifikationen, dedizierten Grafikkarten, Displays mit hoher Bildwiederholrate und fortschrittlichen Kühlsystemen bekannt sind.
Über das Gaming hinaus werden eine breite Palette von Notebooks für unterschiedliche Anforderungen und Budgets geboten: von ultraschlanken und leichten Ultrabooks bis hin zu vielseitigen 2-in-1-Convertibles und budgetfreundlichen Optionen. 2023 hatte Asus einen Weltmarktanteil von 7% am PC-Markts.
Die Kundenzufriedenheit mit ASUS-Notebooks betrifft Leistung, die Funktionen und das gute Preis-Leistungs-Verhältnis der ASUS-Notebooks. Wie bei jeder Marke gibt es jedoch gelegentlich Berichte über Probleme wie Überhitzung, Treiberkompatibilität oder Probleme mit der Verarbeitungsqualität.
70%: Diese Bewertung ist schlecht. Locker drei Viertel der Modelle werden besser beurteilt. Das ist eher keine Kaufempfehlung. Auch wenn Verbalbewertungen in diesem Bereich gar nicht so schlecht klingen ("genügend" oder "befriedigend"), meist sind es Euphemismen, die eine Klassifikation als unterdurchschnittliches Notebook verschleiern.
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