Asus Tinker Board: Dieser Einplatinenrechner ist eine Alternative zum Raspberry Pi und kommt in zwei neuen Versionen
Wir haben bereits im letzten Jahr über das Tinker Board 3N berichtet. Bei der Platine handelt es sich um einen Einplatinenrechner, welcher sich für verschiedene Projekte eignen dürfte. Jetzt hat das Unternehmen das Angebot erweitert - und zwar um die Modelle Tinker Board 3N Plus und Tinker Board 3N Lite. Dabei handelt es sich um mehr oder weniger stark unterschiedliche Varianten, die sich besser an spezielle Bedürfnisse richten sollen.
So ist das Tinker Board 3N Plus etwa bei Temperaturen zwischen -40 °C und 85 °C innerhalb seiner Spezifikationen einsetzbar, beim Tinker Board 3N und 3N Lite ist der Bereich auf zwischen 0 °C und 60 °C beschränkt. Das Tinker Board 3N Plus und Tinker Board 3N bringen im Gegensatz zum Tinker Board 3N Lite zusätzlich noch einen PCIe 3.0- und USB 2.0-M.2 3042- und M.2 3052-Slot mit, in welche sich noch Erweiterungsplatinen montieren lassen. Zudem fehlt der Lite-Variante auch der zweite Ethernet-Port - sowohl der verbleibende als auch der fehlende Port könn(t)en Daten mit Gigabit-Geschwindigkeit übertragen.
Unangetastet bleibt jeweils die aus 40 Pins bestehende Stiftleiste. An dieser lassen sich wie üblich verschiedene Sensoren und Aktoren anschließen, die 100 x 100 Millimeter große Platine bringt auch unabhängig von der gewählten Modellvariante immer den auf vier Cortex A55-Rechenkernen basierende Rockchip RK3568 mit. Orderbar sind die Platinen mit einem bis zu 8 Gigabyte großen Arbeitsspeicher und einem eMMC-Speicher mit bis zu 64 Gigabyte. Ein microSD-Kartenslot ist vorhanden, selbiges gilt für mehrere USB 3.2-Ports.
Die Verfügbarkeit des Tinker Board 3N ist grundsätzlich auch in Deutschland gegeben. Wenig überraschend wird das Tinker Board 3N Lite tendenziell am günstigen verkauft, für das Tinker Board 3N Plus werden zumindest in den USA über 100 Dollar mehr verlangt.
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Quelle(n)
Rutronik, via Liliputing