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Asus Tinker Board 3N: Neuer Einplatinenrechner mit vielen Anschlüsse im NUC-Format und für anspruchsvolle Bedingungen

Das Tinker Board 3N von Asus
Das Tinker Board 3N von Asus
Asus hat mit dem Tinker Board 3N einen neuen Einplatinenrechner vorgestellt. Das Modell ist dank mehrerer M.2-Ports erweiterbar und soll zu verschiedenen Betriebssystemem kompatibel sein. Auch unter anspruchsvolleren Bedingungen kann der Rechner eingesetzt werden.

Asus ist als Elektronikhersteller bekannt und bietet ein breites Portfolio an. Dieses umfasst neben Laptops und Monitoren auch etwa Mini-PCs - und sogar Einplatinenrechner. Mit dem Tinker Board 3N hat der Hersteller nun ein neues Modell vorgestellt, welches auch in anspruchsvolleren Umgebungen einsetzbar sein soll. Konkret kann die Platine bei Temperaturen zwischen -40 und 85 °C genutzt werden.

Die 100 x 100 Millimeter große Platine basiert auf der ARM-Architektur, konkret kommt ein Rockchip RK3568 mit vier Cortex A55-Rechenkernen und einer ARM Mali-G52-Grafikleistung zum Einsatz. Der Dual-Channel-LPDDR4- oder LPDDR4X-Arbeitsspeicher misst 2, 4 oder 8 Gigabyte. Der Einplatinenrechner ist sowohl ohne als auch mit einem 32 und 64 Gigabyte großen eMMC-Speicher erhältlich, ein Speicherkartenslot ist verbaut.

Es stehen gleich zwei M.2-Slots bereit. Der M.2 2230-Port kann auch zwei PCIe 2.0-Lanes benutzen und so ein Modul für WiFi und Bluetooth aufnehmen, im M.2 3042/3052-Slot findet auch eine SSD oder ein Mobilfunkmodem Platz. Dafür ist ein Nano-SIM-Kartenslot bereits vorhanden. Es stehen HDMI, LVDS und eDP zur Anbindung von Displays bereit.

Die Audioausgabe kann auch über einen 3,5-Millimeter-Klinkenanschluss erfolgen, die Anbindung von externen Speichergeräten oder Zubehörteilen gelingt über USB 3.2 Gen 1, dabei steht ein Anschluss im USB Typ C und zwei Ports als USB Typ A bereit. Zwei USB 2.0-Ports lassen sich über Header abgreifen. Selbiges gilt für CAN und RS-232/422/485.

Über Header lässt sich ein IR-Empfänger ebenfalls anbinden. Dazu kommt eine aus 12 GPIO-Pins bestehende Stiftleiste, welche unter anderem über I2C und UART den Anschluss von externen Sensoren und Aktoren erlaubt. Die Versorgung mit elektrischer Energie erfolgt über einen Rundstecker oder optional über einen vierpoligen Anschluss. Die Versorgung über PoE ist mit einem Modul möglich, die Eingangsspannung liegt bei zwischen 12 und 24 Volt. Herstellerangaben zufolge werden Debian, Yocto und Android unterstützt.

Aktuell hat es Asus bei einer Vorstellung belassen, Informationen zum Preis oder der Verfügbarkeit liegen noch nicht vor.

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> Notebook Test, Laptop Test und News > News > Newsarchiv > News 2023-08 > Asus Tinker Board 3N: Neuer Einplatinenrechner mit vielen Anschlüsse im NUC-Format und für anspruchsvolle Bedingungen
Autor: Silvio Werner,  7.08.2023 (Update:  7.08.2023)