Asus ROG Ally: Neues Update für den Gaming-Handheld erhöht den Bedienkomfort und schont die Augen
Der ROG Ally von Asus ist ein Gaming-Handheld, der sich in unserem Test als sehr gutes Gerät präsentieren konnte. Dabei ist die Software - wie so häufig - allem Anschein nach nicht komplett ausgereift. Zwar befindet sich das System auch auf Software-Ebene auf einem guten Grundniveau, allerdings beweist auch das aktuell ausgerollte Update, dass Asus noch einiges Verbesserungspotential beim ROG Ally sieht.
Konkret ist aktuell die Rede von zwei Updates, welche aktuell ausgerollt werden. Dabei handelt es sich einmal um ein Update für das BIOS, welches dieses auf Versionsnummer 323 bringt und zudem um die MCU-Version 310. Die beiden Updates enthalten wie erwartbar auch Fehlerbehebungen. Das MCU 310 soll dem Changelog zufolge ein Problem mit der RGB-Beleuchtung des Joysticks beheben, zudem konnte das Drücken der M1- oder M2-Taste bislang die Auslösung anderer Eingaben verhindern.
Kleinere Verbesserungen betreffen etwa die Navigation im BIOS. Weiterhin wurde die Default-Einstellung in Bezug auf Deadzone des Joysticks auf 6 Prozent festgelegt, wenn dieser im Desktop-Modus als Maus-Ersatz genutzt wird. Die Deadzone legt dabei fest, wie weit der Controller ohne Bewegungssignal bewegt werden kann.
Das BIOS-Update 323 erlaubt nun die Auswahl des 30-Watt-Modus, wenn ein Netzteil mit einer Ausgangsleistung von mindestens 65 Watt angeschlossen ist, weiterhin wurden die Meldungen bei Nutzung eines USB PD-Ladegeräts aktualisiert. Eine weitere Änderung dürfte Personen zugutekommen, die mit ihrem ROG Ally häufig in der Dunkelheit spielen: Die minimale Helligkeit wurde von 25 cd/m² auf nunmehr 10 cd/m² reduziert.
Nutzerberichten zufolge werden die Aktualisierungen bereits ausgerollt. Der ROG Ally mit AMD Ryzen Z1 Extreme ist auch auf Amazon für 799 Euro erhältlich.