Asus ROG Ally: Gaming-Handheld erhält per Update viele Verbesserungen und höhere Performance dank AFMF
Asus versorgt den von uns bereits getesteten Gaming-Handheld ROG Ally wenig überraschend auch mit Software-Updates. Zwar basiert der ROG Ally auf Windows und dabei nicht auf einem proprietären Betriebssystem, allerdings ist eine angepasste Software etwa für die bequeme Nutzung des Handhelds auch ohne eine für Windows-Systeme sonst recht typische Maus nötig. Asus hat nun die Veröffentlichung einer neuen Software-Version verkündet. Dabei bezieht sich das Update nicht auf eine Software insgesamt, stattdessen wird Armoury Crate ebenso aktualisiert wie die Firmware selbst.
Beworben werden zahlreiche und zum Teil auch signifikante Änderung und Verbesserungen. So soll die AMD-Technologie Fluid Motion Frames (AFMF) jetzt unterstützt werden. Diese Technologie generiert zusätzliche Frames, was eine flüssigere Bilddarstellung auch dann ermöglichen soll, wenn Prozessor und Grafikkarte aufgrund einer eingeschränkten Leistung nativ keine sehr hohe Bildwiederholfrequenz erzeugen können. Dieses Feature kann noch nicht im Kontrollzentrum aktiviert werden, stattdessen müssen Kunden dafür die AMD-Software öffnen. Das Real-Time-Overlay soll bei Nutzung von AFMF auch zusätzliche Informationen bereitstellen.
Weiterhin soll die Spielbibliothek jetzt schneller reagieren. Zusätzlich wurden die Möglichkeiten zur Konfiguration der Tasten des Gaming-Handhelds verbessert, so lässt sich der M1-Button beispielsweise als Trigger mappen. Der iGPU-Treiber wurde ebenfalls verbessert, so sollen bestimmte Probleme mit Texturen in Final Fantasy X HD Remaster behoben wurden sein. Ein am 01. April veröffentlichtes Update soll bereits das Zusammenspiel mit dem ROG Omni Receiver verbessert haben.
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