Asus ProArt StudioBook Pro 15: 5.000 Euro sind ein hoher Preis für eine Workstation ohne Thunderbolt 3
Asus hat mit dem ProArt StudioBook Pro 15 W500G5T eine schlanke, kompakte 15,6-Zoll-Workstation im Sortiment. Mit einem Gewicht von nur etwa 2 kg zählt die Workstation zu den Leichtgewichten. Das uns zur Verfügung gestellte Testgerät wird von einem Core-i7-9750H-Sechskernprozessor und einem Quadro-RTX-5000-Max-Q-Grafikkern angetrieben. Somit mangelt es dem Gerät nicht an Rechenleistung.
Der Hardware stehen 32 GB Arbeitsspeicher (Dual-Channel-Modus) zur Seite, die sich auf ein 16-GB-Modul und 16 GB Onboard-Speicher verteilen. Da es nur eine Speicherbank gibt, kann maximal auf 48 GB erweitert werden. Viele Konkurrenten erlauben bis zu 64 GB. Das Speicherplatzangebot (1 TB, NVMe-SSD) geht in Ordnung und kann bei Bedarf erweitert werden. Das Notebook bietet Platz für eine zweite NVMe-SSD. RAID 0 wird unterstützt.
Der IPS-4k-Bildschirm punktet mit matter Oberfläche, guter Helligkeit, stabilen Blickwinkeln und - dank Pantone-Zertifizierung - einer tollen Farbdarstellung. Auch die Farbraumabdeckung weiß zu überzeugen. Der Kontrast fällt - gemessen am Preisniveau des Rechners - zu gering aus. Die Akkulaufzeiten können als akzeptabel bezeichnet werden, zu den Langläufern zählt das W500G5T nicht.
Einen Thunderbolt-3-Steckplatz hat das StudioBook nicht zu bieten. Es befindet sich nur ein Typ-C-USB-3.2-Gen-2-Steckplatz an Bord, der Displayport per USB-C unterstützt. Somit besteht keine Möglichkeit eine externe GPU an die Workstation anzustöpseln. Auch kann der Akku der Workstation nicht per Typ-C-USB-Netzteil geladen werden.
Weitere Informationen und viele Benchmarkergebnisse hält unser Testbericht zum Asus ProArt StudioBook Pro 15 W500G5T bereit.
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