Apples WWDC in Gefahr: Santa Clara verbietet Menschenansammlungen
Der Meldung der Public Health-Abteilung zufolge sind Ansammlungen von mehr als 1.000 Menschen vom 11. März für drei Wochen untersagt. In dieser Zeit will die Behörde weitere Informationen über die Ausbreitung des Coronavirus (COVID-19) sammeln, je nach dem Verlauf der Infektion scheint es durchaus wahrscheinlich, dass dieses Verbot für Menschenansammlungen nach Ablauf der drei Wochen verlängert wird und so die WWDC gefährdet, womit das bereits bestehende Drama rund um verschobene iPhone-Launches ausgeweitet werden würde.
Die Worldwide Developers Conference (WWDC), die normalerweise Anfang Juni stattfindet, ist traditionell Apples größtes, alljährliches Event, bei dem sich Entwickler aus der ganzen Welt treffen um die neuesten Informationen zu Apples Betriebssystemen zu erfahren und sich mit Apple und mit anderen Entwicklern austauschen zu können. Ein Livestream wäre da kein würdiger Ersatz, auch wenn zumindest die für die Öffentlichkeit meist deutlich interessanteren Ankündigungen der neuen Versionen von iOS, macOS, tvOS, watchOS und iPadOS durchaus online denkbar wären.
Dieses Jahr wären vor allem eine stark erweiterte Maus-Unterstützung für das iPad, ein neues, möglicherweise lebensrettendes Feature für die Apple Watch sowie ein komplett neues, sprachbasiertes Betriebssystem namens SiriOS erwartet worden. Auch die Vorstellung von neuer Hardware wäre denkbar gewesen, Apple hat die Veranstaltung in der Vergangenheit bereits mehrmals zur Präsentation neuer Macs oder iPads genutzt.