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Gerücht | Apples MacBook Pro mit M2 Pro und M2 Max kommt noch später, Verkaufszahlen könnten um 50% einbrechen

Die mit dem flotten Apple M2 Chip bestückten Nachfolger zum hier abgebildeten MacBook Pro 14 und 16 lassen noch länger auf sich warten (Bild: Notebookcheck)
Die mit dem flotten Apple M2 Chip bestückten Nachfolger zum hier abgebildeten MacBook Pro 14 und 16 lassen noch länger auf sich warten (Bild: Notebookcheck)
Die Nachfrage nach den leistungsstarken Laptops mit dem Apple-Logo soll im aktuell laufenden Quartal signifikant sinken, auch weil die heiß erwarteten 2023er MacBook Pro Modelle mit den verbesserten Apple M2-Chips nun womöglich noch länger auf sich warten lassen.

Der allgemein schwächelnde PC-Markt geht auch am Branchen-Schwergewicht Apple nicht spurlos vorbei, das mit seinen MacBooks in den vergangenen Jahren in den meisten Quartalen ein überdurchschnittliches Wachstum vermelden konnte. Damit könnte nun vorerst Schluss sein, zumindest wenn man einem aktuellen Bericht der DigiTimes Glauben schenkt.

Demnach soll sich das Release-Datum der neuen 14 und 16 Zoll großen MacBook Pro Modelle, die voraussichtlich mit den sehr performanten Apple M2 Pro und M2 Max Prozessoren ausgestattet sein werden, erneut verzögern. DigiTimes bezieht sich hierbei auf nicht näher benannte Quellen, die mittlerweile nicht mehr mit einem Launch im ersten Quartal des aktuellen Jahres rechnen. Wann genau die Markteinführung des 2023 MacBook Pro nun stattfinden soll, wird dabei aber auch nicht spezifiziert.

Des Weiteren könnten die Verkaufszahlen des aktuellen MacBook Pro 14 (ab 1.929€ bei Amazon) und 16, die mittlerweile seit über 450 Tagen auf dem Markt sind, deutlich unter der Verschiebung ihrer Nachfolger leiden. Insider aus Apples Lieferketten prophezeien für die gesamte MacBook-Sparte einen recht drastischen Rückgang von 40 bis 50 Prozent im Vergleich zum vierten Quartal des vergangenen Jahres, welches trotz des üblicherweise lukrativen Weihnachtsgeschäfts schon schwächer ausfiel als erhofft. Es bleibt abzuwarten, ob Apple diesen Abwärtstrend mit dem verzögerten Release des MacBook Pro M2 stoppen kann. 

Quelle(n)

DigiTimes (Paywall) via MacRumors, Bild: Notebookcheck

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Autor: Enrico Frahn, 12.01.2023 (Update: 17.01.2023)