Apples Lieferanten bereiten die Produktion des iPhone SE der nächsten Generation bereits vor
Ein neuer Bericht von DigiTimes, der sich auf Informationen aus der Versorgungskette beruft, liefert die neuesten Hinweise auf den bevorstehenden Launch des iPhone SE der dritten Generation. Demnach bereiten erste Lieferanten bereits die Lieferung von Komponenten für das "günstige" iPhone vor, das laut DigiTimes in der ersten Hälfte nächsten Jahres auf den Markt kommen soll.
Dieser Launch-Zeitraum deckt sich mit früheren Gerüchten. Laut der Angaben vom Bloomberg-Redakteur Mark Gurman wird es sich beim iPhone SE der dritten Generation um das bisher günstigste iPhone mit integriertem 5G-Modem handeln, das Gerät soll aber beim mittlerweile etwas altbackenen Design des aktuellen iPhone SE (ca. 450 Euro auf Amazon) bleiben.
Mit einem Apple A15 Bionic wird das iPhone SE der dritten Generation zwar eines der leistungsstärksten Smartphones am Markt, ein LCD mit einer Diagonale von 4,7 Zoll, einer Auflösung von 1.334 x 750 Pixel und einer Bildfrequenz von nur 60 Hz ist aber alles andere als zeitgemäß, vor allem verglichen mit modernen Mittelklasse-Smartphones wie der Realme GT Master Edition (ca. 269 Euro auf Amazon), die ein 6,43 Zoll großes 1.080p+-AMOLED-Display mit einer Bildfrequenz von 120 Hz bietet.
DigiTimes gibt darüber hinaus an, dass Apple die Produktion des iPhone 13 und des iPhone 13 Pro bisher noch nicht gekürzt hat – das ist ungewöhnlich, denn in der Regel reserviert Apple mehr Produktionskapazitäten als nötig, um die Fertigung dann auf das notwendige Level kürzen zu können. Nachdem die Chip-Knappheit aber bereits dafür gesorgt hat, dass die Produktion für mehrere Tage komplett gestoppt werden musste dürfte der Konzern etwas im Rückstand sein.
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