Apple soll die Produktion des MacBook Pro mit Mini-LED-Display im zweiten Halbjahr starten
Ein neuer Bericht von DigiTimes gibt an, dass Osram Opto Semiconductors ab dem zweiten Halbjahr Mini-LEDs an Apple liefern wird, die für das neue 14 Zoll und 16 Zoll MacBook Pro bestimmt sind. Nachdem Ennostar als einziger Lieferant die hohe Nachfrage nach den fortschrittlichen Displays für das neue 12,9 Zoll iPad Pro (ca. 1.200 Euro auf Amazon) nicht befriedigen konnte soll ein zusätzlicher Lieferant zu einer besseren Verfügbarkeit der neuen Flaggschiff-Notebooks beitragen.
Den Quellen von DigiTimes zufolge wird Apple schon im zweiten Halbjahr die neuen MacBook Pro-Modelle mit Mini-LED-Displays auf den Markt bringen, die Experten für Versorgungsketten gehen aber davon aus, dass die Massenfertigung nicht vor dem vierten Quartal 2021 beginnen wird. Wenn sich diese Einschätzung als korrekt herausstellt, so dürfte das MacBook Pro der nächsten Generation, dass kommenden Montag im Rahmen der WWDC enthüllt werden soll, auf Mini-LED-Displays verzichten.
Die neue Display-Technologie ermöglicht eine höhere Spitzenhelligkeit und ein besseres Kontrastverhältnis, sodass vor allem eine überzeugendere Darstellung von HDR-Inhalten möglich ist. Nutzer des neuen 12,9 Zoll iPad Pro berichten aber auch von einigen Problemen der neuen Displays. Auch abgesehen von den neuen Bildschirmen dürfte das MacBook Pro der nächsten Generation spannend werden, denn das Notebook soll ein komplett neues Design und einen leistungsstarken ARM-SoC erhalten, der bis zu 8 Performance-Kerne und 32 GPU-Recheneinheiten bieten soll.
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