Apple patentiert ein iPhone mit MagSafe-Stecker statt Lightning oder USB-C
Erst kürzlich hat der bekannte Analyst Ming-Chi Kuo angegeben, dass Apple auch in Zukunft kein iPhone mit USB-C-Stecker anbieten wird, da das Unternehmen durch den proprietären Lightning-Stecker Lizenzgebühren von Zubehör-Herstellern kassieren kann. Aus Apples Sicht würde aber vermutlich nichts dagegen sprechen, einen proprietären Stecker gegen einen anderen zu tauschen, und offenbar arbeitet das Unternehmen aus Cupertino an genau so einem Upgrade.
Denn in einem neuen Patent (via Patently Apple) beschreibt Apple einen Stecker, der magnetisch an einem Gerät hält, und der Strom und Daten übertragen kann. Das Patent zeigt mehrere mögliche Varianten dieser Technologie, eine Variation kommt beispielsweise bereits beim iPad Pro (ca. 830 Euro auf Amazon) zum Einsatz, wo dieser Anschluss zur Verbindung mit dem Magic Keyboard genutzt wird.
Eine der Varianten, die im Patent beschrieben werden, zeigt in der zugehörigen Grafik eindeutig ein iPhone. Der Stecker soll einige Vorteile gegenüber Lightning bieten, wie etwa den besseren Schutz gegen das Eindringen von Wasser oder Staub, während sich das Ladekabel vom Smartphone lösen könnte, wenn jemand über dieses stolpert, statt dabei das iPhone zu Boden zu schleudern.
Beim iPhone 12 kommt bereits ein MagSafe-Anschluss zum Einsatz, durch den Ladekabel und Zubehör auf der Rückseite des Smartphones festgehalten werden können, durch einen zusätzlichen Anschluss an der Unterseite des Geräts könnte Apple sein Zubehör-Portfolio weiter ausbauen.
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Quelle(n)
USPTO, via Patently Apple & MacRumors