Apple könnte künftige iPhones ohne Ladekabel ausliefern
Apple hat eine Umfrage gestartet, die allen voran Käufer eines iPhone 12 (ca. 870 Euro auf Amazon) zum Lieferumfang des Smartphones befragt. Im Speziellen will Apple wissen, welche Bestandteile des Lieferumfangs Kunden tatsächlich nutzen.
Zur Auswahl stehen die Apple-Sticker, das Tool zum Entfernen der SIM-Karte und das USB-Kabel. Nachdem vor einigen Monaten eine ähnlich Umfrage wissen wollte, ob das Netzteil und die Ohrhörer auch tatsächlich benutzt werden, wurden diese aus dem Lieferumfang sämtlicher iPhone-Modelle gestrichen – dabei könnte es sich also um den ersten Hinweis darauf handeln, dass in Zukunft auch das Ladekabel separat erworben werden muss.
Noch ist es zu früh, um davon auszugehen, dass Apple den Lieferumfang künftiger iPhones einschränken wird, ohne ein Ladekabel in der Box hätten Kunden aber einen größeren Anreiz dazu, das teure MagSafe-Ladegerät zu erwerben, statt einfach nur ein USB-Kabel extra zu kaufen – im nächsten Jahr könnte der Technologiegigant aus Cupertino noch die eine oder andere Überraschung parat haben.
Darüber hinaus fragt das Unternehmen, ob Nutzer mit Face ID zufrieden wären, bzw. weswegen diese unzufrieden seien. Zur Auswahl stehen hier Bedenken zur Privatsphäre oder Sicherheit, die Notwendigkeit das iPhone anzuheben um Face ID nutzen zu können, die Geschwindigkeit, die Zuverlässigkeit beim Tragen einer Sonnenbrille oder bei geringem Licht oder auch dass Nutzer Touch ID bevorzugen. Letzteres könnte ein Hinweis darauf sein, dass Apples Fingerabdrucksensor in zukünftigen iPhone-Modelle wieder eingeführt wird, zusätzlich zu Face ID, möglicherweise im Power Button, ähnlich wie auch beim aktuellen iPad Air.
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