Apple iPhone Fold soll sich an Huawei statt an Samsung orientieren, mit iPhone 18 starten
Die meisten vertikal faltbaren Smartphones, die aktuell verfügbar sind, orientieren sich am Formfaktor des Samsung Galaxy Z Fold5 (ca. 1.530 Euro auf Amazon), sprich das Hauptdisplay wird nach innen gefaltet, um dieses beim Transport vor Kratzern zu schützen, denn durch die flexible Kunststoff-Abdeckung ist dieses nicht annähernd so kratzfest wie herkömmliche Smartphones. Ein zweites Display auf der Außenseite, das bei vielen Modellen durch robustes Gorilla Glass Victus geschützt wird, erlaubt es, das Smartphone dennoch zu nutzen, ohne dieses aufklappen zu müssen.
Laut der neuesten Angaben von Jeff Pu widersetzt sich Apple diesem Trend aber, denn das erste iPhone mit faltbarem Display soll ein OLED-Panel mit einer Diagonale von 7,9 Zoll erhalten, das nach außen gefaltet wird, ähnlich wie das beim Huawei Mate Xs 2 der Fall ist. Das führt zwar potenziell zu Nachteilen bei der Kratzfestigkeit, hat aber eine Reihe von Vorteilen.
Durch den Verzicht auf das zusätzliche Display können Smartphones so dünner und leichter gebaut werden, das Panel, das sich auf einer Seite um das Gehäuse wickelt, sieht schick aus, und der nach hinten gefaltete Teil erlaubt es, die Hauptkamera für Selfies zu nutzen, ohne das Gerät erst aufklappen zu müssen. Mit einer Diagonale von 7,9 Zoll wäre das "iPhone Fold" nur minimal größer als das Huawei Mate Xs 2.
Jeff Pu geht davon aus, dass dieses faltbare iPhone im Jahr 2026 auf den Markt kommen wird, also in etwa zeitgleich mit dem iPhone 18. Ein MacBook mit einem faltbaren Display mit einer Diagonale von 20,3 Zoll soll laut aktuellem Zeitplan schon Ende 2025 in die Massenproduktion starten, wobei frühere Gerüchte davon ausgegangen sind, dass dieses Gerät erst 2027 auf den Markt kommen wird.
Quelle(n)
Jeff Pu, via 9to5Mac