Apple iPhone 7: Testet Apple wie weit sie gehen können?
Wie viel halten Nutzer aus? Wie weit kann man als Konzern gehen? Wie mutig darf Apple sein? Das Magazin Business Insider sieht das iPhone 7 als Test für den Konzern aus Cupertino, der die damit gemachten Erfahrungen für das iPhone-Modell im nächsten Jahr nutzen könnte. Dieses soll, allen bisherigen Informationen zufolge, radikal vom bisherigen Konzept abweichen und mit den vergangenen Modellen unter Umständen nur mehr wenig gemein haben.
Die größte Kritik am iPhone 7 ist wohl vorhersehbar die fehlende Kopfhörerbuchse, ein laut Apple Relikt aus früheren Zeiten, das viel zu viel Platz weg nimmt und auf einem modernen Smartphone nichts mehr zu suchen hat. Doch das Weglassen der Buchse führt unter anderen zur Notwendigkeit mehrere Adapter zu benutzen, sofern man nicht, wie Apple vorschlägt, auf kabellose Audio-Technologien ausweicht. Die Kritik und der Spott waren Apple damit sicher.
Laut Business Insider hat Apple alte Zöpfe schon mehrfach radikal abgeschnitten, nicht nur bei Disketten und optischen Medien sondern etwa auch beim Umstieg von MacOS 9 auf OS X im Jahr 2001. Das sorgte ebenfalls anfangs für massive Beschwerden, setzte sich aber trotz der anfänglich mühsamen Umstellungsphase langfristig durch. Apple hofft wohl auch diesmal damit durchzukommen und könnte notfalls, für das Jubiläums-iPhone im nächsten Jahr, dem 10. Geburtstag des iPhones, noch gegensteuern, sofern das Experiment iPhone 7 fehl schlägt.
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