Apple iPhone 15 verzichtet auf USB-C-Lizenzgebühren, Zertifizierung bestätigt größere Akkus
Das Apple iPhone 15 und das iPhone 15 Pro können ab heute vorbestellt werden. Nun konnte Ars Technica bestätigen, dass Apple die Fertigkeiten des neuen USB-C-Ports nicht künstlich beschneidet, wenn Zubehör keine gebührenpflichtige MFi-Zertifizierung besitzt, wie das von Gerüchten angedeutet wurde. Genau wie beim Mac und auch beim iPad Pro (ca. 1.180 Euro auf Amazon) unterstützt das iPhone 15 eine Schnellladung durch herkömmliches USB-C Power Delivery.
Während das iPhone 15 Daten nur mit 480 Mbit/s übertragen kann, lassen sich beim iPhone 15 Pro mit handelsüblichen Kabeln Datenraten bis 10 Gbit/s erreichen, vorausgesetzt, diese Kabel unterstützen den USB-C 3.2 Gen 2x1 Standard. Alle Modelle der iPhone 15 Serie unterstützen den DisplayPort Alt Mode, sodass externe 4K-HDR-Monitore angeschlossen werden können, um das Display des iPhones zu spiegeln oder Videos auszugeben.
MySmartPrice konnte unterdessen die exakte Kapazität der Akkus aller vier Modelle der iPhone 15 Serie in Erfahrung bringen. Demnach verbaut Apple in jedem Modell minimal größere Batterien, wobei die Akkulaufzeit beim Abspielen und Streamen von Videos laut Apples Angaben unverändert bleibt. So groß sind die Akkus des iPhone 15 und iPhone 15 Pro:
- Apple iPhone 15: 3.349 mAh (+70 mAh / 2,1 Prozent)
- Apple iPhone 15 Plus: 4.383 mAh (+58 mAh / 1,3 Prozent)
- Apple iPhone 15 Pro: 3.274 mAh (+74 mAh / 2,3 Prozent)
- Apple iPhone 15 Pro Max: 4.422 mAh (+99 mAh / 2,3 Prozent)
Wie genau sich der größere Akku in Verbindung mit dem potenziell effizienteren Apple A17 Pro auf die Laufzeit des iPhone 15 Pro auswirkt, wird spätestens unser ausführlicher Test zeigen.