Apple iPhone 15 Pro Max: Eines der wenigen iPhones, das den Durability-Test nicht unbeschadet überlebt ↺
Es entbehrt nicht einer gewissen Ironie, dass ausgerechnet das erste iPhone, das dank Titan leichter aber dennoch besonders robust sein soll nun auch als eines der ersten iPhones seit dem berühmt-berüchtigten iPhone 6 den Durability-Test nicht unbeschadet überlebt. Ein unschöner Gehäuse- oder Displaybruch ist beim iPhone 15 Pro Max (hier etwa bei Amazon erhältlich) zwar nicht zu vermelden, doch zumindest die Rückseite hat den Bend-Test nicht überlebt, soviel sei gleich vorab verraten.
Bis zum Bend-Test ab Minute 7:15 im Video unten verhält sich Apples neues iPhone-Flaggschiff noch unauffällig. Im Gegenteil - das Glas an der Front bekommt vom Tester Extrapunkte für minimal weniger sichtbare Kratzer bei Stärke 6 auf der Mohs Härte-Skala. Auch der Burntest mit Feuerzeug führt überraschenderweise nicht zu Verfärbungen am Material, gegen den Bunsenbrenner im weiteren Verlauf des Durability-Tests ist das AMOLED-Panel dann aber machtlos.
Den setzt der Youtuber ein, um die typischen Verfärbungen zu demonstrieren, die das neue Material Titan unter großer Hitze an den Tag legt, was auch schon zu Beginn des Videos an einem runden Stück Grade 2 Titan vorgeführt wurde. Dass das Glas an der Rückseite unerwarteterweise gleich beim ersten Bendversuch bricht, könnte an der geringeren Flexibilität des neuen Materials liegen, spekuliert Zack Nelson, ein zum Vergleich am Ende noch kurz angetestetes iPhone 15 Pro überlebt den Test allerdings ganz ohne Glasbruch.
Update: Hinweis auf iPhone 6 integriert, Text entsprechend geändert.
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