Apple iPhone 15: Preiserhöhungen sollen zu geringerer Nachfrage führen, trotz umfangreicher Upgrades
Das Apple iPhone 15 wird voraussichtlich in der ersten Septemberhälfte offiziell vorgestellt. Nachdem Berichte aus der Versorgungskette kürzlich darauf gedeutet hatten, dass Probleme bei der Massenfertigung der Periskop-Tele-Kamera des iPhone 15 Pro Max zu einer schlechteren Verfügbarkeit des Topmodells führen könnten, erwartet der Analyst Ming-Chi Kuo nun, dass die Nachfrage nach der iPhone 15-Serie sinken soll.
Apple soll daher planen, zum Launch weniger iPhone 15 herzustellen, als iPhone 14 (ca. 830 Euro auf Amazon) im Vorjahr. Das deckt sich mit früheren Gerüchten, die zumindest von einem minimalen Produktionsrückgang ausgehen. Das muss aber längst nicht bedeuten, dass Apples Umsätze sinken, denn der durchschnittliche Verkaufspreis (ASP) soll sich erhöhen. Das liegt unter anderem daran, dass die neuesten Smartphones aus Cupertino teurer werden sollen. Konkret steht eine Preiserhöhung um 100 US-Dollar beim iPhone 15 Pro und von 200 US-Dollar beim iPhone 15 Pro Max im Raum, während international sogar alle vier Modelle teurer werden sollen.
Apples KI-Projekte liegen laut Ming-Chi Kuo weit hinter der Konkurrenz zurück, es sei daher unwahrscheinlich, dass der Konzern zusammen mit den neuen iPhones ein KI-Produkt enthüllen wird. Das Apple iPhone 15 Pro und das iPhone 15 Pro Max sollen gleich mehrere bedeutende Upgrades erhalten, vom 3 nm Apple A17 Bionic über ein Titan-Gehäuse mit Action Button bis hin zur verbesserten Hauptkamera und der Periskop-Tele-Kamera beim Topmodell. Das iPhone 15 und das iPhone 15 Plus sollen dagegen den Apple A16 Bionic, eine neue 48 MP Hauptkamera und, genau wie die Pro-Modelle, einen USB-C-Anschluss bekommen.
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