Apple iPhone 12 und iPhone 12 Pro im iFixit-Teardown: Besser reparierbar?
Der letzte Teardown eines iPhone 12 aus China bestätigte bereits die Akkugröße und das Qualcomm X55-Modem, auch Apples neuer MagSafe-Charger wurde zerlegt und zwar vom iFixit-Team, die nun auch Aussagen zur Reparierbarkeit von iPhone 12 und iPhone 12 Pro treffen können. Beide wurden im Rahmen eines Live-Teardowns im Video unten analysiert und präsentieren sich nicht nur äußerlich sondern auch im Aufbau sehr ähnlich.
Interessant ist, dass nicht nur die Akkus, sondern auch die Displays der beiden Brüder untereinander austauschbar sind, auch wenn sich die maximale Helligkeit von iPhone 12 und iPhone 12 Pro im Detail unterscheiden. Im Rahmen des Teardowns wurden auch Röntgenbilder der beiden neuen iPhones angefertigt, auch hier zeigen sich die Ähnlichkeiten im Aufbau.
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Reparierbarkeit: Keine Verbesserungen in 2020
Reparaturen sind teuer, wer privat einen Drop-Test durchführt, und sein iPhone-Display mit Ceramic Shield beschädigt, muss bei Apple offiziell mit 300 Euro rechnen. Ob man sich eine Reparatur selbst zutraut hängt wohl auch davon ab, wie leicht sich ein Gerät wieder in Schuss bringen lässt. Apples iPhones sind hier seit einigen Jahren tendenziell im Mittelfeld, die Vorgängergeneration wurde diesbezüglich mit 6 von 10 Punkten bewertet, exakt der Wert, den iFixit auch für iPhone 12 und iPhone 12 vergibt. Einmal mehr besteht Apple darauf, Spezialschrauben zu verwenden, was entsprechendes Werkzeug voraussetzt. Positiv bewertet wird der modulare Aufbau der meisten Komponenten, einmal mehr kritisch beäugt wird das Glas-Sandwich-Design.