Apple erhöht die Preise für BTO-Upgrades in Europa
Vergangene Woche hat Apple ein erneuertes iPad Pro sowie ein deutlich schnelleres MacBook Air auf den Markt gebracht. Bei all den Neuigkeiten rund um die eigens für Apple entwickelten Intel-Prozessoren, dem kaum schnelleren Apple A12Z-Chip im neuen iPad und der Maus-Unterstützung bei iPadOS 13.4 blieb ein etwas unerfreuliches Detail bisher unter dem Radar: Die Preiserhöhungen für BTO-Upgrades im Apple Online Store.
Während der Store für alle Mac-Konfigurationen dieselben Preise wie zuvor listet, gibt es Unterschiede, sobald man auf "Konfigurieren" klickt. So bezahlt man beim günstigsten 13 Zoll MacBook Pro für das Upgrade auf den Intel Core i7-Prozessor ab sofort 375 statt bisher 360 Euro, will man 16 statt nur 8 GB LPDDR3-Arbeitsspeicher, so werden jetzt mit 250 Euro genau 10 Euro mehr fällig als bisher. Zumindest bei diesem Modell bleiben die SSD-Upgrades bei denselben Preisen, die zuvor galten.
Ähnliche Unterschiede gibt es beim iMac, wobei hier auch die SSD-Upgrades ein Stück teurer wurden – will man statt einem 1 TB Fusion Drive eine 512 GB fassende SSD, so muss man dafür jetzt 375 statt zuvor 360 Euro hinlegen. Sogar beim Mac Pro gelten ähnliche Änderungen: Der Umstieg vom Intel Xeon mit acht Kernen auf jenen mit 28 Kernen ist mit 8.750 Euro immerhin 350 Euro teurer geworden, der Preis der mit 1,5 TB maximalen RAM-Ausstattung stieg sogar um über 1.000 Euro auf 31.250 Euro.
Der Grund für diese Änderungen dürfte im schwächeren Euro zu finden sein. Aktuell ist ein Euro nur noch 1,08 US-Dollar wert, vor einem Jahr waren es noch 1,13 US-Dollar.
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Quelle(n)
Apple