Apple hat am Mittwoch das iPhone 14 und das iPhone 14 Pro zu Preisen ab 999 Euro vorgestellt. Das iPhone 13 und das iPhone 13 mini werden weiterhin als günstigere Alternativen angeboten, die Listenpreise der Smartphones vom Vorjahr starten wie gehabt bei 799 Euro respektive 899 Euro. Beim iPhone SE der dritten Generation (ca. 499 Euro auf Amazon) hat Apple den Listenpreis aber deutlich erhöht.
So kostet das Basismodell mit 64 GB Flash-Speicher jetzt 549 Euro, 30 Euro mehr als zuvor. Beim Modell mit 128 GB Speicher wurde der Preis um 50 Euro auf 619 Euro erhöht, beim Topmodell mit 256 GB Speicher steigt der Preis sogar um 60 Euro auf 749 Euro. Apple hat keinen Grund für die höheren Preise genannt, allerdings liegt es auf der Hand, dass diese Preisanpassungen der Inflation und den Währungskursverlusten des Euro zu verdanken sind. Dass die iPhone 13-Serie nicht teurer wurde, liegt wohl daran, dass das iPhone 13 und das iPhone 13 mini in den USA sogar um 100 US-Dollar günstiger geworden sind.
Modell | UVP (März 2022) | UVP (September 2022) |
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Apple iPhone SE 64 GB | 519 Euro | 549 Euro |
Apple iPhone SE 128 GB | 569 Euro | 619 Euro |
Apple iPhone SE 256 GB | 689 Euro | 749 Euro |
Damit ist das iPhone SE der dritten Generation aber noch unattraktiver im Vergleich zu Geräten wie dem iPhone 12 mini, das generalüberholt schon für 460 Euro zu finden ist. Denn abseits des modernen Apple A15 Bionic entsprechen die Ausstattung und auch das Design des iPhone SE größtenteils dem fünf Jahre alten iPhone 8, samt 4,7 Zoll großem 720p+-LCD und der einzelnen rückseitigen 12 MP Kamera.