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Apple deutet auf MacBook mit Face ID, Bloomberg enthüllt Details zum Launch-Event im Oktober

Das MacBook Pro der nächsten Generation könnte Face ID unterstützen. (Bildquelle: Notebookcheck)
Das MacBook Pro der nächsten Generation könnte Face ID unterstützen. (Bildquelle: Notebookcheck)
Die gigantische Notch im Display des MacBook Pro und MacBook Air könnte schon bald sinnvoller genutzt werden, denn eine Grafik in der Apple Store App deutet auf die vom iPhone bekannte Gesichtserkennung per Face ID in einem MacBook. Bloomberg liefert unterdessen Details zum nächsten Launch-Event von Apple.

Schon seit dem Launch des MacBook Pro mit Apple M1 besitzt Apples Flaggschiff-Notebook eine geradezu gigantische Notch am oberen Bildschirmrand, die trotz ihrer Größe lediglich eine 1.080p-Webcam und ein Mikrofon beherbergt. Eine Gesichtserkennung fehlt dem Notebook, stattdessen kommt ein Fingerabdrucksensor im Power Button zum Einsatz, um Login-Vorgänge ohne Passwort zu authentifizieren.

Einer der Gründe für diesen Kompromiss dürfte die geringe Bauhöhe des Laptop-Bildschirms sein, durch die schlicht nicht genug Platz bleibt, um das Face-ID-Modul des iPhone 16 (ca. 950 Euro auf Amazon) zu verbauen. Möglicherweise hat Apple dieses Problem mittlerweile gelöst, denn die unten eingebettete Grafik, die in der Apple Store App zu finden ist, zeigt ein MacBook mit Face-ID-Symbol. Dabei könnte es sich allerdings auch schlicht um einen Fehler handeln, denn wie 9to5Mac-Redakteur Benjamin Mayo bemerkt hat, befindet sich das Face-ID-Logo in derselben Grafik auf Apples Webseite im iPhone statt im MacBook.

Die Apple Store App zeigt ein MacBook mit Face-ID-Logo.
Die Apple Store App zeigt ein MacBook mit Face-ID-Logo.


Unterdessen liefert ein Bericht auf Bloomberg nähere Details zum Inhalt des nächsten Apple Launch-Events, das voraussichtlich im Oktober stattfinden wird. Kunden dürfen unter anderem einen iMac und ein 14 Zoll MacBook Pro mit Apple M4, ein 14 Zoll und 16 Zoll MacBook Pro mit Apple M4 Pro und M4 Max, das iPad und iPad mini der nächsten Generation sowie einen Mac mini mit Apple M4 und Apple M4 Pro erwarten.

Das MacBook Air, der Mac Studio und der Mac Pro sollen dagegen erst nächstes Jahr ein Upgrade erhalten. Abgesehen vom neuen ARM-Prozessor sind bei den meisten der genannten Produkte keine größeren Neuerungen zu erwarten, mit einer Ausnahme: dem Mac mini. Denn dieser erhält laut früherer Gerüchte ein brandneues Design mit wesentlich kleinerem Gehäuse, aber auch weniger Anschlüssen.

Der Mac mini der nächsten Generation soll kleiner werden, aber auf die beiden USB-A-Ports verzichten.
Der Mac mini der nächsten Generation soll kleiner werden, aber auf die beiden USB-A-Ports verzichten.

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Autor: Hannes Brecher, 16.09.2024 (Update: 16.09.2024)