Mac mini mit Apple M4 Pro soll USB-A streichen, aber neue Ports und internes Netzteil erhalten
Nachdem schon vor wenigen Wochen erste Details zum Mac mini der nächsten Generation durchgesickert sind, berichtet der meist ausgesprochen gut informierte Redakteur Mark Gurman auf Bloomberg, dass das neue Design auch einige Änderungen bei den Anschlüssen mit sich bringt.
Während der Mac mini auf Basis des Apple M2 Pro (ca. 1.360 Euro auf Amazon) vier USB-C-Anschlüsse mit Unterstützung für Thunderbolt 4 sowie zwei USB-A-Ports besitzt, die allesamt an der Rückseite zu finden sind, soll das Modell auf Basis des Apple M4 Pro komplett auf USB-A verzichten, und dafür einen fünften USB-C-Port erhalten. Ähnlich wie beim Mac Studio sollen zwei dieser Ports auf der Vorderseite und drei auf der Rückseite platziert werden.
Das günstigere Modell auf Basis des Apple M4 dürfte wie schon beim M2-Modell mit weniger Anschlüssen ausgestattet sein. Apple soll in jedem Fall einen HDMI-Anschluss, Ethernet und einen 3,5 mm Kopfhöreranschluss verbauen. Ungewöhnlich für einen Mini-PC: Das Netzteil soll wie schon beim aktuellen Mac mini im Gehäuse verbaut werden, sodass lediglich ein Stromkabel zur Steckdose geführt werden muss.
Trotz des internen Netzteils soll der Mac mini der nächsten Generation kaum größer als ein Apple TV 4K sein. Der Mac mini mit Apple M4 soll schon Anfang September in Apples Lager geliefert werden, das Modell mit Apple M4 Pro soll erst im Oktober vom Fließband laufen. Mit dem Launch-Event der ersten Macs auf Basis des Apple M4 ist laut der jüngsten Gerüchte aber erst im November zu rechnen.