Apple Vision Pro: Spatial Computing kommt nach Deutschland - Vorbestellungen ab sofort möglich
Mit so einiger Verzögerung gegenüber den USA ist die Apple Vision Pro ab sofort auch in Deutschland bestellbar. Die Verfügbarkeit ist dabei allerdings noch nicht gegeben, so handelt es sich um die Vorbestellung, in Deutschland auf den Markt kommt das Headset dann am 12. Juli. Der Einstiegspreis liegt bei 3.999 Euro. Dann erhalten Kunden das Headset mit einem 256 Gigabyte großem, internen Speicher. Für einen doppelt so großen Speicher werden 4.249 Euro aufgerufen, für die Version mit einem internen Speicher mit einer Kapazität von einem Terabyte werden 4.499 Euro verlangt.
Schon die Vorbestellung unterscheidet sich vom Kauf anderer Produkte, so nutzt Apple zur Auswahl der richtigen Größe des Headsets ein von einem iPhone oder iPad ausgenommenes Foto. Gegen Aufpreis können Kunden auch Korrekturlinsen-Einsätze von ZEISS bestellen, damit auch Fehlsichtige das Headset ohne Kontaktlinsen - oder etwa gar einer Brille - nutzen können. Demos lassen sich ebenfalls buchen, ein Travel Case wird für 220 Euro angeboten.
Über die Apple Vision Pro wurde - auch von uns - schon jede Menge geschrieben. Es handelt sich um eine fortschrittliche AR- beziehungsweise VR-Brille. Konkret erfassen Kameras die Umgebung und zeigen dieses Bild beispielsweise mit Zusatzinformationen dem Träger an. Unterstützt werden zahlreiche Apps, die Apple Vision Pro kann dabei ebenfalls für produktive Aufgaben eingesetzt werden - so lassen sich mehrere, virtuelle Bildschirme im Raum platzieren. Ob die Apple Vision Pro ein großer und nachhaltiger Erfolg wird, ist letztlich noch unklar - extrem überragend scheint das Kundeninteresse aber nicht zu sein.
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