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Apple: Verbogene iPad Pro-Modelle sind keine Mängelexemplare

Apple: Verbogene iPad Pro-Modelle sind keine Mängelexemplare (Bild: Apple)
Apple: Verbogene iPad Pro-Modelle sind keine Mängelexemplare (Bild: Apple)
Apple hat eingestanden, dass das iPad Pro offenbar zum Teil von einem gekrümmten Gehäuse betroffen ist. Dabei soll es sich um eine fertigungsbedingte Verformung handelt, die vom Unternehmen nicht als Fehler anerkannt wird.

Wie Apple gegenüber The Verge eingesteht, ist eine nicht näher bezifferte Zahl von iPad Pro-Modellen von einer Verformung betroffen. Diese sei Unternehmensangaben zufolge auf den Fertigungsprozess zurückzuführen: Konkret könne sich das Gerät während des Abkühlprozess der Metall- und Plastikkomponenten entsprechend verbiegen.

Potentiell betroffen sind sowohl 11- als auch 12,9-Zoll-Modelle des Tablets, wobei LTE-Varianten aufgrund der höhen Antennenzahl unbestätigten Vermutungen zufolge häufiger betroffen sein könnten. Den Stein ins Rollen brachten zahlreiche Nutzer- und später auch Medienberichten, in denen die Verformung des Geräts auch ohne übermäßige physische Einwirkungen thematisiert wurde. Betroffen war überdies auch ein Reporter von The Verge, bei welchem das Austauschexemplar bereits beim Auspacken eine leichte Biegung aufwies.

Apple erkennt die Biegung offenbar nicht als Fehler an, ein Austausch innerhalb der üblichen 14-Tage-Frist sei allerdings möglich.

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Autor: Silvio Werner, 20.12.2018 (Update: 20.12.2018)