Apple: Trump zu möglichen Zöllen auf in China zusammengesetzte iPhones
Seit geraumer Zeit ist bekannt, dass die USA Strafzölle auf chinesische Produkte erheben möchte. Erst kürzlich gab US-Präsident Trump bekannt, dass Zollgebühren von bis zu 50 Milliarden US-Dollar für chinesische Waren anfallen werden. Der angedrohte Plan sieht vor, mehr als 800 chinesische Handelsgüter mit Zollgebühren von bis zu 25 Prozent einzudecken, darunter Produkte wie Autos, Industrie- und Hightech-Güter.
Die Pläne des Präsidenten machen allerdings auch den in den USA ansässigen Hersteller Sorgen, schließlich lassen auch sie gerne viele ihrer Produkte im Billiglohnland produzieren. Beispielsweise bereitet Intel bereits Strategien vor, um den Zahlungen zu entgehen. Und auch Apple, welche diverse iPhones in China aus den Einzelkomponenten zusammensetzen lässt, zeigte sich besorgt.
Apple-CEO Tim Cook ist daher letzten Monat extra zum Weißen Haus gepilgert, um Trump vor den negativen Effekten der neuen Zollpolitik u.a. auf Apple zu „warnen“. Der Bericht der New York Times zitiert anonyme Quellen, die angeblich Einblick in die Verhandlungen haben. Demnach gab Trump Entwarnung für Apple, deren iPhones sollen von den Zöllen ausgenommen werden.
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