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Apple: Qualcomm will keine Chips für neue iPhone-Modelle verkaufen

Quelle: Apple
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Der COO von Apple hat vor der US Federal Trade Commission angegeben, dass der Konzern geplant hat LTE-Chips von Qualcomm in seinen neuen Smartphones zu verbauen. Allerdings scheint Qualcomm den Verkauf der neuen Chips an Apple zu verweigern.

Nachdem Qualcomm in letzter Zeit in verschiedenen Ländern gerichtliche Verkaufsverbot von diversen iPhone-Modellen erreichen konnten (unter anderem in Deutschland), scheint Qualcomm den Konzern mit dem Apfel-Logo nun auch auf andere Weise anzugreifen.

So hat der COO von Apple Jeff Williams heute vor der US Federal Trade Commission ausgesagt, dass Apple geplant hatte, auch in seinen neuen iPhone-Modellen LTE-Chips von Qualcomm zu verbauen. Allerdings verweigert Qualcomm den Verkauf dieser Chips an Apple, wodurch der Konzern zur Konkurrenz von Intel wechseln musste. Das ist auch in sofern relevant, als dass in den USA sowieso schon gegen Qualcomm wegen der möglichen Ausnutzung einer Monopolposition ermittelt wird. Diese Verkaufsverweigerung könnte durchaus auch für diese Ermittlungen relevant sein. Weiterhin hat der Apple COO zu Protokoll gegeben, dass Qualcomm für seine Chips 5 Mal mehr verlangt, als üblich. Da Apple allerdings auf die Produktionskapazitäten Qualcomms angewiesen war, musste Apple den Preis wohl oder übel zahlen.

Somit ist in der juristischen Schlacht, die auf dem ganzen Globus geschlagen wird, zwischen Apple und Qualcomm noch lange kein Ende in Sicht.

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Autor: Cornelius Wolff, 15.01.2019 (Update: 15.01.2019)