Das aktuelle iPhone 5 soll aufgrund von zu hohen Kosten angeblich nicht mehr hergestellt werden. Grund ist das in der Produktion – und auch für den Kunden – sehr teure In-Cell-Touchscreen-Display. Dies behauptet das koreanische Magazin Etnews. Die Information ist durchaus plausibel, denn Apple hat schon lange Probleme, für eine ausreichende Displayproduktion zu sorgen. Cultofmac.com berichtete zum Beispiel schon im September 2012 über Produktionsschwierigkeiten wegen dem In-Cell-Touchscreen.
Die Besonderheit des In-Cell-Touchscreen-Displays liegt darin, dass der „Touch-sensitive Bestandteil nun direkt integriert ist, wodurch eine Schicht (Layer) eingespart und die Bauhöhe um 30 Prozent reduziert wurde“, wie man in unserem Test nachlesen kann. Es scheint sich für den Kunden gelohnt zu haben. Jedenfalls weist der Bildschirm des iPhone 5 in jeder Hinsicht eine hohe Qualität auf. Offenbar lohnt die In-Cell-Technologie für Apple nun aber nicht mehr. Ein weiteres aktuelles Gerücht lautet, dass das iPhone 5s teilweise aus Flüssigmetall bestehen soll. Dieses würde es unempfindlich gegen Kratzer machen. Auch das wäre denkbar. Im Jahre 2004 gab es bereits ein Luxus-Handy namens „Vertu Ascent“, das aus Flüssigmetall gefertigt wurde.
Über das iPhone Lite gibt es nicht viel Neues zu berichten. Außer vielleicht, dass es nun praktisch alle Medien „iPhone Lite“ nennen. Apple selbst hat nicht einmal die Existenz des Geräts bestätigt, aber zahlreiche geleakte Fotos lassen zumindest daran kaum einen Zweifel. Ob es sich beim iPhone Lite nur um ein günstiges iPhone handelt oder um zwei Modelle für verschiedene Märkte, ist weiterhin unklar. Immerhin sind nun auch qualitativ gute Bilder des iPhone Lite aufgetaucht (oder von einem der iPhone Lites?):