Apple MacBook Pro: Die Fertigung von Mini-LED-Displays macht Fortschritte, ein Leaker glaubt an einen Launch zur WWDC
Einem neuen Bericht von DigiTimes zufolge konnte Apples Lieferant TSMT die Ausbeute bei der Produktion von Platinen und Klebstoffen für Mini-LED-Displays auf beachtliche 95 Prozent erhöhen. Das Unternehmen liefert die besagten Komponenten bereits für das neue 12,9 Zoll iPad Pro mit Mini-LED-Display (ca. 1.400 Euro auf Amazon), ab dem zweiten Halbjahr soll das Unternehmen auch zur Fertigung der Displays von zwei neuen MacBook-Modellen beitragen.
YouTuber und zeitweiliger Leaker Max Tech spekuliert im unten eingebetteten Video dagegen, dass das MacBook Pro der nächsten Generation schon zur WWDC Anfang Juni offiziell vorgestellt werden soll – das widerspricht den meisten Angaben von bekannten Analysten und Leakern, laut denen es bis zum Launch der spannenden Notebooks noch einige Monate dauern wird. Der YouTuber spricht dabei von "überwältigenden Beweisen", wobei vor allem Gerüchte zitiert werden, inklusive einem Bericht, laut dem die Massenfertigung des M1X bzw. M2 bereits begonnen hat.
Es ist aber längst nicht ungewöhnlich, die Produktion eines Chips Monate vor dem Launch eines Produkts zu starten. Der YouTuber gibt an, dass es durchaus möglich wäre, dass die neuen MacBook Pro erst etwas später auf den Markt kommen werden, sie sollen zur WWDC aber zumindest vorgestellt werden. Das exakte Launch-Datum bleibt damit weiterhin unklar, in jedem Fall werden die Geräte spannend, denn auch abgesehen von den neuen Prozessoren sind viele Änderungen zu erwarten, inklusive einem neuen Gehäuse mit deutlich mehr Ports, einem Mini-LED-Display und dem Wegfall der Touch Bar zugunsten traditioneller Funktionstasten.
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