Apple-Gerüchte: Riesen-iPhone ersetzt iPad mini, das MacBook Pro erhält mehr Ports und das iPad Pro ein Mini-LED-Display
Einem neuen Bericht von MyDrivers zufolge soll ein iPhone mit einem OLED-Panel mit einer Diagonale zwischen 7,3 und 7,6 Zoll in Zukunft das iPad mini (ca. 400 Euro auf Amazon) ersetzen. MyDrivers deutet dabei aber ein faltbares Display samt Unterstützung für den Apple Pencil an. Geht man nach früheren Gerüchten, so soll ein derartiges Gerät frühestens im Jahr 2022 vorgestellt werden, viele Analysten gehen von 2023 aus, daher sollte dieser Bericht mit einer gehörigen Prise Skepsis betrachtet werden.
Wahrscheinlicher scheint da schon ein neuer Bericht von DigiTimes, laut dem der Display-Lieferant Ennostar die Produktion von Mini-LED-Hintergrundbeleuchtungen schon gegen Ende des ersten Quartals oder spätestens im zweiten Quartal starten soll. Diese Bildschirme sollen vor allem für das 12,9 Zoll iPad Pro bestimmt sein, das noch in der ersten Hälfte dieses Jahres mit einem Mini-LED-Display auf den Markt kommen soll. Mini-LED-Displays sollen ab dem zweiten Halbjahr auch in MacBooks zum Einsatz kommen. All das deckt sich mit vergangenen Gerüchten.
Der als "Apple-Orakel" bekannte Analyst Ming-Chi Kuo gibt darüber hinaus erneut Informationen zum MacBook Pro der nächsten Generation preis. Demnach sollen Apples teuerste Notebooks künftig nicht mehr ausschließlich Thunderbolt-Anschlüsse besitzen, sondern auch einen SD-Kartenleser und einen HDMI-Anschluss. Apple soll im zweiten Halbjahr zwei neue Modelle vorstellen. Vergangenen Berichten zufolge darf man dabei mit einem komplett neuen Design, einem 14 Zoll bzw. 16 Zoll Mini-LED-Display, einem magnetischen MagSafe-Ladegerät und mit dem Wegfall der Touch Bar rechnen.
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Quelle(n)
MyDrivers | Ming-Chi Kuo, via MacRumors | DigiTimes | Julian O'hayon (Teaser-Bild)