Apple MacBook Air erhält doppelten Arbeitsspeicher ohne Aufpreis
Apple hat in dieser Woche bereits einen neuen 24,5 Zoll iMac, einen Mac mini und ein MacBook Pro auf Basis des Apple M4 vorgestellt, das MacBook Air, der Mac Studio und der Mac Pro erhalten voraussichtlich erst im nächsten Jahr ein Upgrade auf den neuen 3 nm ARM-Chip. Apple hat die Gelegenheit aber immerhin genutzt, um das Basismodell des MacBook Air (ca. 980 Euro auf Amazon) auf 16 GB Arbeitsspeicher aufzurüsten, ohne den Preis zu erhöhen.
Damit kostet das Basismodell mit Apple M2, 16 GB RAM und 256 GB SSD 1.199 Euro. Das Modell mit Apple M3 und gleicher Speicher-Ausstattung wird für 1.299 Euro angeboten, das 15 Zoll MacBook Air mit Apple M3, 16 GB RAM und 256 GB SSD kostet 1.599 Euro. Apple veranschlagt weiterhin einen Aufpreis von 230 Euro für das Upgrade auf 24 GB Arbeitsspeicher und weitere 230 Euro für eine 512 GB SSD. Wer bis zum Frühjahr warten kann, erhält mit dem Apple M4 eine spürbar bessere Performance, wie unsere Benchmarks zeigen.
Konkret erzielt der Apple M4 eine rund 22 Prozent schnellere CPU-Performance und eine 12 Prozent höhere GPU-Leistung als der Apple M3, und das bei einem geringeren Stromverbrauch von rund 15 Watt bei voller CPU-Auslastung, 5 Watt weniger als beim Apple M3. Der Apple M4 bietet darüber hinaus Unterstützung für bis zu drei Monitore, darunter zwei 6K-Bildschirme mit bis zu 60 Hz oder einen 4K-Bildschirm mit 240 Hz. Thunderbolt 5 bleibt allerdings dem teureren Apple M4 Pro vorbehalten, der im MacBook Air nicht angeboten werden dürfte.