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iMac mit Apple M4 startet mit Nanotexturglas, Thunderbolt 4 und mehr RAM zum günstigeren Preis

Der 24 Zoll iMac erhält ein Upgrade auf den Apple M4. (Bildquelle: Apple)
Der 24 Zoll iMac erhält ein Upgrade auf den Apple M4. (Bildquelle: Apple)
Der neue iMac ist da, und bringt zumindest ein längst überfälliges Upgrade mit: der Arbeitsspeicher des Basismodells wird verdoppelt. Damit sinken effektiv die Preise, während der Apple M4 eine deutlich bessere Performance und Konnektivitäts-Upgrades verspricht.

Der neue 24 Zoll iMac ist da, und ist damit ganz offiziell der erste Mac auf Basis des Apple M4. Das Basismodell setzt allerdings auf die bisher langsamste Variante des Apple M4 mit vier Performance- und vier Effizienz-Kernen sowie einem Grafikchip mit acht Recheneinheiten, die schnellere Version mit jeweils zwei zusätzlichen Effizienz- und GPU-Kernen steht nur gegen Aufpreis zur Verfügung.

Apple verbaut nun immerhin schon beim Basismodell 16 GB Arbeitsspeicher, 24 GB oder 32 GB RAM gibts gegen Aufpreis. Mit der SSD knausert der Konzern weiterhin, und bleibt bei einem Minimum von 256 GB, maximal stehen 2 TB Speicher zur Wahl. Der neue Chip ermöglicht es Apple, je nach Modell zwei oder vier USB-C-Anschlüsse zu verbauen, von denen stets zwei Thunderbolt 4 (40 Gbit/s) unterstützen, die übrigen beiden beim Topmodell unterstützen USB 3. Das Basismodell unterstützt einen externen 6K-Monitor bei 60 Hz, die Varianten mit dem schnelleren Apple M4 sogar zwei 6K-Displays bei 60 Hz oder einen 8K-Bildschirm bei 120 Hz.


Das 24,5 Zoll Display bleibt unverändert, Apple verbaut ein IPS-Panel mit einer Auflösung von 4.480 x 2.520 Pixel, einer Helligkeit von 500 Nits und einer Bildfrequenz von 60 Hz. Wer bereit ist, den Aufpreis dafür zu bezahlen, kann das glänzende Panel neuerdings mit Apples Nanotexturglas versehen, um Reflexionen zu mindern.

Abschließend verbessert Apple die 12 Megapixel Webcam, die nun Center Stage unterstützt, die aber nach wie vor nur 1.080p-Videos aufzeichnet. Der iMac besitzt wie gehabt sechs Lautsprecher mit Support für 3D Audio, drei Mikrofone für die Sprachsteuerung per "Hey Siri" und einen 3,5 mm Kopfhöreranschluss. Das neue Modell bietet Support für Wi-Fi 6E und Bluetooth 5.3.

Preise und Verfügbarkeit

Der iMac mit Apple M4 kann ab sofort im Onlineshop von Apple vorbestellt werden, die Auslieferung beginnt voraussichtlich am 8. November. Das Basismodell mit der 8-Kern-Version des Apple M4, mit 16 GB RAM und mit einer 256 GB SSD kostet 1.499 Euro, 100 Euro weniger als beim Vorgängermodell, das darüber hinaus nur 8 GB RAM besessen hat. Die Variante mit dem schnelleren Apple M4 kostet mit derselben Speicher-Ausstattung, aber zwei zusätzlichen USB-C-Ports 1.749 Euro. Die Magic Mouse und das Magic Keyboard werden mitgeliefert.

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Autor: Hannes Brecher, 28.10.2024 (Update:  9.11.2024)