Apple MacBook Air M2 Entry

Apple Macbook Air M2

Das Apple Macbook Air M2 bringt die längst überfällige Designänderung für die Air-Serie, seit sie vor mehr als einem Jahrzehnt eingeführt wurde. Dieses 2022er Modell ist so dünn, dass man es im geschlossenen Zustand leicht mit einem iPad verwechseln könnte. Das gilt besonders, wenn das Apple-Logo nach außen zeigt, denn dann wird deutlich, wie schlank dieses Notebook ist. Mit einer Dicke von nur 0,44 Zoll bei geöffnetem Deckel sieht ein gewöhnlicher Bic-Stift neben diesem Gerät klobig aus. Insgesamt ist das Air M2 20 % kleiner als das vorherige Air, was das Volumen angeht, aber es hat immer noch ein größeres 13,6-Zoll-Display. Mit einem Gewicht von 2,7 Pfund bietet das Vollaluminium-Gehäuse eine gute Balance aus Haltbarkeit und geringem Gewicht. Abgesehen davon ist es erwähnenswert, dass die schlanken, abgerundeten Ecken und die ausgeprägte Lippe dafür sorgen, dass sich das Notebook leicht mit einer Hand halten und öffnen lässt.

Was die Anschlussmöglichkeiten angeht, so hat Apple die Auswahl an Anschlüssen beim MacBook Air M2 minimal gehalten. Auf der linken Seite befinden sich zwei Thunderbolt 4/USB 4-Anschlüsse sowie ein MagSafe-Netzteil. Es ist erwähnenswert, dass der letztgenannte Anschluss es einfach macht, den Kabelanschluss magnetisch am System zu befestigen, und er hilft auch zu verhindern, dass das Notebook herunterfällt, falls jemand versehentlich stark am Kabel zieht. Auf der anderen Seite befindet sich auf der rechten Seite eine Kopfhörerbuchse für diejenigen, die immer noch kabelgebundene Kopfhörer verwenden, und es ist definitiv eine nette Ergänzung für den Fall, dass den kabellosen Ohrstöpseln oder den kabellosen Kopfhörern die Energie ausgeht.

Was den Bildschirm betrifft, so hat das MacBook Air M2 in puncto Bildschirmqualität mit dem MacBook Pro M2 gleichgezogen, und das ist schon eine große Sache. Das liegt daran, dass dieses Modell mit einem hellen und farbenfrohen 13,6-Zoll-Bildschirm (2560 x 1664 Pixel) ausgestattet ist, auf dem man ohne Abstriche Videos ansehen, Fotos bearbeiten und alles andere tun kann, was man möchte. Was die Leistung betrifft, so bewältigt dieses Gerät die tägliche Arbeit mit Leichtigkeit, selbst wenn man mit Dutzenden von offenen Tabs in Google Chrome jongliert, zwischen vielen Slack-Nachrichten hin- und herspringt und Fotos in Photoshop bearbeitet, während man Dateien in das CMS hochlädt. Das MacBook Air M2 kann all diese Aufgaben mit Leichtigkeit bewältigen. Abgesehen davon ist die 1080p-Webcam dieses Modells zwar gut, aber nicht großartig. Was die Tastatur betrifft, so sind die Tastenmechanismen flink genug und auch der Hubweg ist ausreichend. Das große Touchpad des Air ist, wie bei den anderen Modellen auch, recht präzise und erleichtert die Ausführung verschiedener Gesten, vom Auf- und Zuziehen bis zur Anzeige aller geöffneten Apps. Der Akku hält im Durchschnitt bis zu 14 Stunden durch. Kurz gesagt, es ist ein großartiges Gerät, das je nach Bedarf und Vorliebe des Nutzers weiter erforscht werden kann.

Hands-on-Artikel von Jagadisa Rajarathnam

In diesem Display-Größenbereich gibt es kaum noch Tablets. Für Subnotebooks ist es dagegen das Standardformat.

Der Vorteil von Subnotebooks liegt darin, dass das ganze Notebook klein dimensioniert sein kann und daher leicht tragbar ist. Das kleinere Display hat noch den Vorteil wenig Strom zu benötigen, was die Akkulaufzeit und damit die Mobilität weiter verbessert. Der Nachteil ist, dass das Lesen von Texten anstrengender für die Augen ist. Hohe Auflösungen finden sich eher bei den Standard-Laptops.

Subnotebooks, Convertibles und ein paar Tablets finden sich in diesem Gewichtsbereich.