Apple MacBook Air M1 wird weiterhin mit der schnellen 256-GB-SSD ausgeliefert
Wer sich aktuell für das MacBook Air interessiert, steht vor einer schwierigen Wahl. Apple verkauft nach wie vor das überaus erfolgreiche MacBook Air M1 und im Handel ist die Basisversion oftmals für unter 1.000 Euro erhältlich. Das neue MacBook Air M2 kostet rund 300 Euro mehr und kommt in der Basisversion ebenfalls mit 8 GB RAM und einer 256 GB großen SSD, die jetzt allerdings nur noch einen Speicherchip nutzt und dadurch deutlich langsamer geworden ist. Wenn der Arbeitsspeicher vollständig belegt ist, verwendet macOS auch die SSD (Swap File), weshalb sich die geringere SSD-Geschwindigkeit auf auch die Leistung auswirken kann.
Wir haben uns privat die Basisversion des MacBook Air M1 gekauft und diese ist weiterhin mit der AP0256Q ausgestattet, die zwei Speichermodule nutzt und damit deutlich höhere Transferraten erreicht. Apple hat sich hier also nicht entschieden, auch auf die kostengünstigere AP0256Z zu setzen, die im MacBook Air M2 zum Einsatz kommt.
Alles in allem bietet das Basismodell des MBA M1 also einige Vorteile gegenüber dem neuen MacBook Air M2, wenn man mit 256 GB Speicher auskommt. Dazu kommt natürlich noch der geringere Preis und weitere Dinge wie beispielsweise die flachere Baseunit an der Front und auch die Notch, die hier nicht vorhanden ist. Das neue Modell bietet zwar einen zusätzlichen MagSafe-Anschluss für das Netzteil und einen etwas schnelleren Prozessor samt iGPU, doch bei alltäglichen Aufgaben liefert auch der M1 noch mehr als ausreichend Leistung.
Nach dem Black Friday sind die Preise des MacBook Air M1 erst einmal wieder etwas angestiegen, wir gehen aber davon, dass es in der Vorweihnachtszeit weitere Angebote geben wird und man das Air M1 wieder für unter 1.000 Euro bekommen wird. Für weitere Informationen stehen auch unsere beiden Testberichte der Modelle zur Verfügung: