Apple Mac Mini: Der preiswerte Einstig in die M1-Welt
In der günstigsten Ausstattungsvariante wird der Mac Mini mit einem einem Apple M1 ausgeliefert, der sowohl acht CPU- als auch acht GPU-Kerne nutzen kann. Hinzu kommen eine 256 GB fassende SSD und ein 8 GB großer Arbeitsspeicher.
Für einen Aufpreis von 260 Euro wird eine 16-GB-Option angeboten, der Speicherplatz lässt sich zudem mit 512 GB, 1 TB und 2 TB konfigurieren. Relativ neu ist auch die Möglichkeit, den Mac Mini mit 10-Gbit-Ethernet ausrüsten zu lassen. In der Basisausstattung ist einfaches Gigabit-LAN verbaut.
Beim Gehäuse ändert sich vorerst nichts, außer das die Farbe nun wieder Silber ist. Das Space Grau ist dem ebenfalls noch erhältlichen Intel-Modell vorbehalten. Im direkten Vergleich mit letzterem stehen beim M1-Mac-Mini zudem nur noch zwei Thunderbolt-3-Anschlüsse zu Verfügung.
Trotz aktiver Kühlung ist der Mac Mini auch unter Last nicht zu hören. Die Oberflächen erwärmen sich dabei nur moderat, wodurch sich das Gehäuse problemlos anfassen lässt, wenn beispielsweise eine Kabel an- oder abgesteckt werden muss.
Emulierte Anwendungen berücksichtigen
Die Leistung des verbauten M1 liegt in unseren Tests gleichauf mit dem MacBook Pro 13 mit M1. Auch gegenüber Intel CPUs, wie dem Core i7-1165G7, kann sich das Apple-SoC stets einen Vorteil erarbeiten.
Das für die beste Performance native M1-Anwendungen nötig sind, ist aber auch hier ein grundsätzlicher Punkt, der zu beachten ist. Wie bei den anderen M1-Geräten von Apple auch, müssen nicht native Anwendungen emuliert werden. Dadurch kann es zu Einschränkungen kommen, die sich je nach Programm mehr oder weniger stark bzw. auch gar nicht bemerkbar machen können.
Wer ohnehin eigenen Peripherie benutzt, der erhält mit dem kleinen Mac einen vergleichsweise günstigen M1-Computer. Welche Leistung der Apple Mac Mini mit M1 im Detail bietet, zeigen wir in unserem Testbericht.
Quelle(n)
Notebookcheck-Testbericht zum Apple Mac Mini Late 2020 Entry (M1, 8GB)