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Apple M4 Pro startet mit 14 CPU- und 20 GPU-Kernen sowie Thunderbolt 5

Der Apple M4 Pro feiert im neuen Mac mini sein Debüt. (Bildquelle: Apple, bearbeitet)
Der Apple M4 Pro feiert im neuen Mac mini sein Debüt. (Bildquelle: Apple, bearbeitet)
Zusammen mit dem Mac mini der nächsten Generation hat Apple den M4 Pro enthüllt, einen leistungsstarken ARM-Prozessor, der eine deutlich bessere CPU- und GPU-Performance als die Konkurrenz und eine 75 Prozent höhere Speicherbandbreite als der M3 Pro erzielen soll. Mit Support für Thunderbolt 5, schnellerem Raytracing und einer neuen NPU bietet der Chip viele Upgrades.

Der brandneue Mac mini wird wahlweise mit dem Apple M4 angeboten, den man bereits vom iPad Pro (ca. 1.069 Euro auf Amazon) kennt, oder aber mit einem brandneuen Apple M4 Pro. Wer bereit ist, den Preis von mindestens 1.649 Euro zu bezahlen, erhält acht Performance- und vier Effizienz-Kerne sowie einen Grafikchip mit 16 Recheneinheiten. Gegen Aufpreis steht ein Chip mit zehn Performance- und 20 GPU-Kernen zur Verfügung.


Zum Vergleich: Der Apple M3 Pro besitzt in der schnellsten Variante nur sechs Performance- und sechs Effizienz-Kerne sowie einen Grafikchip mit 19 Recheneinheiten. Die Speicherbandbreite steigt von 150 GB/s auf 273 GB/s. Apple hat direkte Vergleiche zum Apple M3 Pro vermieden, die CPU des Apple M4 Pro soll aber 60 Prozent schneller als jene des Apple M2 Pro sein, und mehr als die doppelte Performance des Intel Core Ultra 7 258V erzielen.

Der integrierte Grafikchip besitzt zwar nur eine Recheneinheit mehr als bei der schnellsten Variante des Apple M3 Pro, Apple bewirbt aber eine verdoppelte Raytracing-Performance sowie Support für Dynamic Caching und Hardware-beschleunigtem Mesh Shading. Dadurch soll die GPU-Performance des Apple M2 Pro um 50 Prozent übertroffen werden, jene der Intel Arc 140V iGPU von Lunar Lake sogar um 140 Prozent.


Am Monitor-Support ändert sich wenig, der Apple M4 Pro unterstützt weiterhin maximal einen 8K-Monitor mit einer Bildfrequenz von 60 Hz, einen 4K-Bildschirm mit bis zu 240 Hz, oder aber zeitgleich bis zu drei 6K-Monitore bei 60 Hz. Der Apple M4 Pro erhält auch an anderen Stellen Upgrades, etwa beim Arbeitsspeicher – das Basismodell des Chips wird nun schon mit 24 GB  RAM kombiniert, gegen Aufpreis kann der SoC mit 48 GB oder 64 GB RAM kombiniert werden.

Außerdem handelt es sich beim Apple M4 Pro um den ersten Apple-Chip, der Thunderbolt 5 unterstützt, wodurch Daten mit bis zu 120 Gbit/s übertragen werden können, dreimal schneller als noch mit Thunderbolt 4. Der Chip unterstützt zumindest im Mac mini nur Wi-Fi 6E und Bluetooth 5.3. Informationen zum Stromverbrauch und der tatsächlichen Leistung werden erst ausführlichere Tests zeigen.


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> Notebook Test, Laptop Test und News > News > Newsarchiv > News 2024-10 > Apple M4 Pro startet mit 14 CPU- und 20 GPU-Kernen sowie Thunderbolt 5
Autor: Hannes Brecher, 29.10.2024 (Update: 29.10.2024)