Apple M4 Pro gibt unerwartet fantastisches Benchmark-Debüt im neuen MacBook Pro, selbst verglichen mit M3 Max
Die Woche der Ankündigungen bei Apple geht langsam dem Ende entgegen, zum Abschluss wartet aber noch eine kleine oder sogar etwas größere Überraschung auf Apple-Fans und zwar die ersten Benchmark-Resultate des im neuen MacBook Pro und Mac mini integrierten Apple M4 Pro Chips. Den direkten Performance-Vergleich mit dem Vorgänger Apple M3 Pro hat Apple bewusst vermieden und stattdessen eher mit den älteren M1 Pro und M2 Pro verglichen, was die Erwartungshaltung in Bezug auf die Geschwindigkeit nicht allzu groß werden ließ.
Umso überraschender nun die ersten Geekbench-Resultate von Apple-Rechnern mit dem neuen Pro-Chip des letzten Quartals 2024. Hier kann man bereits mehrere der klassischen Geekbench 6 Resultate einsehen, im besten Fall erreichte der Apple M4 Pro 3.925 Punkte im Single-Core-Test und 22.669 Punkte im Multi-Core-Ergebnis. Das ist gegenüber dem Apple M3 Pro mit 3.138 respektive 15.480 Punkten eine Steigerung von 25 Prozent beim Single-Core-Wert und sogar über 45 Prozent beim Multi-Core-Test, letzteres überrascht aufgrund der zusätzlichen Kerne weniger.
Wir erweitern unser Team und suchen News-Redakteure sowie Unterstützung für unsere Video-Produktion im Raum Hamburg.
Details
Auch GPU-Performance des Apple M4 Pro überzeugt
Selbst verglichen mit dem 16-Kerner Apple M3 Max mit 21.253 Punkten aus dem Vorjahr muss sich der Apple M4 Pro nicht verstecken. Mittlerweile findet man auf Geekbench auch einige weitere Testergebnisse zum neuen Apple-Chip, die auch für Grafik-Interessierte gute Nachrichten verkünden. So deutet ein OpenCL-Score von 69.867 Punkten auf eine etwa 38 Prozent höhere GPU-Performance im Vergleich zum Apple M3 Pro mit 50.373 Punkten, wobei hier der Apple M3 Max mit seiner 40-Core-GPU und über 91.000 Punkten noch die Oberhand behält. Auch der Metal-Score von 111.119 Punkten deutet auf über 41 Prozent mehr Power als bei unserem Metal-Ergebnis von 78.324 Punkten des 18-Core Apple M3 Pro.
Quelle(n)
Geekbench (1, 2, 3) via jimmyjamesuk123