Apple M1 MacBook Air und MacBook Pro im iFixit-Teardown: Erstaunliche Ähnlichkeiten zu Intel-MacBooks
Der verträumte Craig Federighi, der im Rahmen der letzten Apple-Präsentation in das neue Apple M1 MacBook schaut ist ja mittlerweile zum Meme geworden und so beginnt auch der Teardown-Überblick von iFixit zum neuen MacBook Air und MacBook Pro auf Basis von Apples Silicon mit einem ähnlich verträumten Blick ins Innere eines der aktuell von ersten Testern stark gehypten Macs.
Diesmal gibt es von den Reparatur-Experten kein Video zum Teardown, wir sehen allerdings ein paar Bilder aus dem Inneren der neuen Macs und gewinnen natürlich ein paar Erkenntnisse in Bezug auf Änderungen und Reparierbarkeit. Auffällig ist vor allem, wie wenig Apple am inneren Aufbau der neuen Laptops geändert hat.
Klar, das neue MacBook Air verzichtet komplett auf eine aktive Kühlung, an deren Stelle sich nun eine dicke Metallplatte befindet, die Hitze an die Seite ableiten soll. Keine Heatpipe, keine Vapor Chamber und vor allem keinerlei bewegliche Teile, die kaputt gehen können, das sind potentiell gute News für die Langlebigkeit, wenngleich der Apple M1-Chip so natürlich früher throttelt und länger braucht, bis er wieder abgekühlt ist.
Beim MacBook Pro aus Ende 2020 muss man die Änderungen zu seinem Intel-Pendent dagegen mit der Lupe suchen, auch das Kühler-Setup wurde hier einfach direkt übernommen. Einen T2-Chip findet man hier aber nicht mehr, da dessen Funktionalität nun im M1 drin steckt, der Arbeitsspeicher ist durchaus als externes Modul neben dem M1-Chipsatz erkennbar aber nicht leicht austauschbar, was für die Reparaturexperten natürlich als potentieller Rückschritt eingeschätzt wird.
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