Apple: Erstes iPhone mit USB Type C für 86.001 US-Dollar verkauft
Manchmal reicht schon eine eigentlich simple Idee, um sich das Studium durch zu finanzieren. Eine dieser Ideen hatte Kenn Pillonel aus der Schweiz, der dort an der ETH Zürich Robotik studiert. Konkret hat sich der Student einem der größten Kritikpunkte des iPhones angenommen.
So beschweren sich Kunden und Verbrauchervertreter seit längerem darüber, dass Apple bei seinem iPhone immer noch auf den eigenen Lightning-Standard zum Aufladen setzt, anstatt den weit verbreiteten USB-Type-C-Standard zu verbauen. Das ist besonders vor dem Hintergrund ironisch, dass Apple selbst der Verbreitung von USB Type C einen Schub gegeben hat, als der Hersteller seine mittlerweile älteren MacBook-Modelle nur mit diesen Anschlüssen ausgestattet hat.
Doch dabei hat Apple anscheinend nicht die Rechnung mit Pillonel gemacht, der kurzerhand ein iPhone X so modifiziert hat, dass dieses jetzt per USB Type C geladen wird. Anschließend hat der Student eine Auktion für das Smartphone auf eBay gestartet, die bei einem US-Dollar losging. Von diesem Wert haben sich die Gebote doch sehr schnell entfernt, bis die Versteigerung gestern offiziell beendet wurde... bei einem Gebot von stolzen 86.001 US-Dollar! Das ist ungefähr 80-mal mehr als der Launch-Preises des Geräts.
Allerdings hat Pillonel in der Versteigerung darauf hingewiesen, dass das Smartphone zwar ohne Probleme geladen wird, der Käufer dieses aber nicht updaten, zurücksetzen oder öffnen soll. Ansonsten übernimmt der Student keine Garantie für die weitere Funktionalität des Geräts. Dementsprechend dürfte es sich hierbei eher um ein Sammlerstück handeln.
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