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Apple: Einigung mit Qualcomm hat $6 Milliarden gekostet

Da haben einige Bündel an Geldscheinen den Besitzer gewechselt. (Bild: PublicDomainPictures)
Da haben einige Bündel an Geldscheinen den Besitzer gewechselt. (Bild: PublicDomainPictures)
Einer Schätzung zufolge musste der Gigant aus Cupertino zwischen 5 und 6 Milliarden US-Dollar an Qualcomm zahlen, um die Klagen einzustellen. Dazu kommen verhältnismäßig teure Lizenzgebühren für jedes verkaufte iPhone.

Die Schätzung geht auf Analyst Timothy Arcuri zurück, der in seinem Bericht (via CNBC) eine Lizenzgebühr von 8 bis 9 US-Dollar pro verkauftem iPhone angibt. Diese massive Zahlung folgt einem jahrelangen Patentrechtsstreit, der erst Anfang der Woche beigelegt werden konnte.

Seitdem konnten Qualcomms Aktien fast 40 Prozent an Wert gewinnen. Die Höhe der Einmalzahlung soll sich aus den von Apple nicht bezahlten Lizenzgebühren errechnen, denn der Konzern hat die Zahlung der Gebühren eingestellt, nachdem die gegenseitigen Klagen hitziger geworden waren.

Wenn dieser Bericht korrekt ist, bezahlt Apple jetzt sogar noch mehr als in der Vergangenheit: Die Lizenzgebühren sind demnach von 7,50 US-Dollar auf zwischen 8 und 9 US-Dollar pro Gerät angestiegen. Weder Apple noch Qualcomm haben sich bisher zu den Details des Deals geäußert.

Quelle(n)

 UBS Analyst Timothy Arcuri, via CNBC

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Autor: Hannes Brecher, 18.04.2019 (Update: 18.04.2019)