Apple: Bestellungen für iPhone Komponenten reduziert
Apple hat laut der Großbank Credit Suisse die Aufträge für Hardware-Komponenten seiner iPhone Smartphones um bis zu 10 Prozent reduziert. Als möglicher Grund wird laut den Analysten der Credit Suisse eine schwächer als ursprünglich angenommene Nachfrage für das iPhone 6s angeführt.
Eine These der Banker für diese Spekulationen ist die bisher vergleichsweise geringe Anzahl von Apps, die nativ Apples neue und viel beworbene 3D-Touch-Funktion des neuen iPhone unterstützen. Die Analysten schätzen, dass Apple weniger als 80 Millionen Einheiten seines iPhone 6s im 4. Quartal 2015 bauen lässt. Auch für das Jahr 2016 haben die Marktbeobachter der Credit Suisse ihre Erwartungen an Apple zurückgeschraubt.
So rechnen die Analysten für das nächste Jahr nicht mehr mit 242 Millionen gebauter iPhone Smartphones, sondern kappen ihre Prognose um 8,3 Prozent auf 222 Millionen Einheiten. Wie die Finanzexperten laut einem Medienbericht aus UK betonten, gehe der Finanzdienstleister aber nicht von einem grundsätzlichen Problem für das iPhone-Geschäft aus. Ganz im Gegenteil: Apple wird nach Ansicht der Bank längerfristig besonders durch das "iPhone Upgrade Program" profitieren.
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