Apple Analyst: Mac Pro im Cube-Design mit M1 Max Duo/Quadro, iMac ohne "Multi-SoC" & iPhone Fold 2023/2024
Der laut AppleTrack sehr verlässliche Apple-Analyst Max Gurman hat in einem kürzlichen Video-Podcast von MacRumors über "alles, was Apple 2022 ankündigen könnte" gesprochen und in diesem Zuge interessante Details zum Apple Mac Pro der neuen Generation genannt: So soll der Nachfolger des bisher Intel-basierten Mac Pros nicht nur auf Apples ARM-SoCs setzen, sondern gleich auf zwei und vier solcher Chips, die er M1 Max Duo/Quadro nennt, sodass maximal 40-CPU sowie 128-GPU-Kerne beherbergt würden.
Dementsprechend soll sich mit den platzsparenderen Chips auch das Design ändern, sodass sich durch "mehrere übereinandergestapelte Mac minis" ein Cube-Design ergibt, welches stark an den Power-Mac-G4 erinnern soll und in einer etwa halben Höhe des Intel-Mac-Pro resultiere. Von vorne soll der ARM-basierte Mac Pro sehr clean aussehen und hinten etliche Lüftungslöcher und eine Menge Ports besitzen. Damit wird der neue ARM-basierte Mac natürlich deutlich schwieriger aufzurüsten sein, die Upgrades sollten daher direkt beim Kauf ausgewählt werden. Allerdings legen frühere Gerüchte nahe, dass Apple parallel weiterhin einen Intel-basierten Mac Pro im bekannten Design anbieten wird.
iMac 27 Zoll & Mac mini mit M1 Pro/Max, iMac 24 Zoll mit M2 in 2023
Der ;iMac 27 Zoll soll entgegen früherer Gerüchte jedoch ohne multiple ARM-SoCs auskommen, aber immerhin mit M1 Pro und M1 Max ausgestattet sein, wodurch sich jedoch ein Limit von maximal 64 GB RAM ergibt, während der Intel-basierte Vorgänger bis zu 128 GB unterstützte. Auch soll der sich bereits in Produktion befindende iMac 27 Zoll ohne Mini-LED-Display auskommen. Der kleinere 24-Zoll-iMac (etwa für 1399 Euro bei Amazon) soll hingegen einen Nachfolger mit Apples M2-Chip in 2023 bekommen. Zuletzt soll auch der Mac Mini auf Apples M1 Pro/Max Chips aufgerüstet werden und fortan "Mac mini Pro" heißen, während der reguläre M1 Mac mini (etwa ab 707 Euro bei Amazon) aus Marketing-Gründen weiter angeboten werde.
iPhone Fold: Protoypen in Arbeit, frühester Launch 2023/2024
Auch interessant sind Marc Gurmans Gedanken zu einem möglichen Apple iPhone Fold. Apple beobachte momentan den Markt für Foldable-Smartphones und warte derzeit noch ab, ob Foldables nicht zu einem reinen Nischen-Produkt kollabierten – weiterhin fehle momentan noch die richtige Technologie, welche Apple ermögliche ein sehr gutes Produkt dieser Art zu launchen. Mehrere Protoypen sind allerdings in Arbeit und erhielten dort Verbesserungen, wo die Konkurrenz noch scheitert. Frühestens soll solch ein Smartphone von Apple 2023 oder 2024 kommen.