Apple AirPods Pro sollen Kameras und neue Spatial-Audio-Features erhalten
Während die Apple AirPods Pro der zweiten Generation (ca. 240 Euro auf Amazon) vor allem eine neue Ladehülle mit USB-C und MagSafe erhalten haben, soll Apple seine hochwertigsten komplett drahtlosen Ohrhörer bis 2026 grundlegend überarbeiten. Wie der Analyst Ming-Chi Kuo berichtet, soll Apple die Flaggschiff-Ohrhörer künftig mit einer Infrarot-Kamera ausstatten.
Derzeit soll Apple rund zehn Millionen Paare AirPods mit Kameras pro Jahr planen, wobei sich diese Produktionspläne je nach Nachfrage noch ändern können. Diese Infrarot-Kameras könnten unter anderem dazu genutzt werden, eine Gestensteuerung zu ermöglichen, sodass beispielsweise die Musikwiedergabe pausiert werden kann, indem eine bestimmte Geste mit der Hand vor dem Gesicht gemacht wird. Darüber hinaus soll die Infrarot-Kamera in Verbindung mit Software-Anpassungen dazu dienen, Spatial Audio in Verbindung mit Apple Vision Pro aufzuwerten.
Denn Augmented-Reality-Anwendungen sollen in Verbindung mit diesen AirPods Pro neue Möglichkeiten erhalten, die Lautstärke von Soundquellen zu variieren, je nachdem, in welche Richtung der Nutzer schaut. Durch diese Infrarot-Kameras und die zugehörige Software soll sich Apple stärker von der Konkurrenz differenzieren, denn ohne die Möglichkeit, derartige Features ins Betriebssystem eines Smartphones zu integrieren, dürften es Konkurrenten schwer haben, vergleichbare Features anzubieten. Das gilt insbesondere für das iPhone, denn Apple schränkt nach wie vor ein, welche Funktionen Drittanbieter-Apps im Hintergrund steuern können.
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