Aorus 5 KB: Viel Platz für Speichermedien
Im Gaming-Bereich versuchen sich viele Hersteller mit eigenen Designs und ausgefeilter Kühlung von der Konkurrenz abzuheben. Das Ergebnis sind dabei meist hochangepasste Notebooks, die ihre Leistung mehr oder weniger gut umsetzen können. Wartungsmöglichkeiten oder Erweiterungen der Hardware durch den Nutzer sind dabei nur begrenzt, häufig aber auch gar nicht vorgesehen.
Auch die Notebooks unter dem Label Aorus setzen meist deutliche Akzente, die Käufer mit der Marke verbinden. Durch das Clevo-Barebone, auf dem das Aorus 5 KB aufbaut, wird hingegen ein eher schlichtes Design geboten. Mit diesem geht aber auch ein wechselbarer Akku einher. Nutzer können im Inneren zudem auf einen freien SATA- und einen freien M.2-Slot zugreifen, wobei ein zweiter M.2-Slot von der vom Hersteller verbauten SSD belegt wird. Auch der in zwei RAM-Bänken platzierte Arbeitsspeicher lässt sich nach Belieben austauschen und erweitern.
Da Gigabyte nun aber auf das Kühlsystem des Clevo-Gehäuses angewiesen ist, läuft viel Optimierung über die Software. Dadurch können Nutzer neben vier Power-Modes für die Systemleistung auch die Lüftersteuerung selbst regeln. Auf diese Weise ist eine ausgewogene Einstellung der Lüfterlautstärke und Performance möglich, die sich im Alltag deutlich auswirkt.
In unserer Testkonfiguration kommen ein Intel Core i7-10750H, 16 GB RAM, eine 512 GB fassende SSD und eine Nvidia GeForce RTX 2060 zum Einsatz. Was die verbaute Hardware im täglichen Betrieb und beim Spielen zu leisten vermag, beleuchten wir ausführlich in unserem Testbericht zum Aorus 5 KB.
Quelle(n)
Notebookcheck-Testbericht zum Aorus 5 KB