Aoostar GEM10 Mini-PC mit AMD Ryzen 7 6800H, USB4 und OCuLink im Test
Der Aoostar GEM10 ist ein kompakter PC mit adäquater Leistung. In der kleinsten Konfiguration verbaut der Hersteller einen AMD Ryzen 7 6800H, welcher aktuell nicht mehr zu den neuesten Modellen zählt. Dennoch bietet das SoC eine tolle Leistung und in Kombination mit dem schnellen DDR5-RAM holt Aoostar das Optimum aus dem Prozessor heraus. Sollte mehr Leistung benötigt werden, kann der Aoostar GEM10 auch mit einem AMD Ryzen 7 7840HS oder AMD Ryzen 9 7940HS geordert werden.
Neben der tollen Leistung überzeugt der Mini-PC mit seiner Größe und der hervorragenden Materialauswahl. Aoostar setzt hier auf einen Mix aus Aluminium und Kunststoff bei dem 0,5l kleinen Gehäuse. In Relation zum Kaufpreis von etwa 550 Euro ist der Aoostar GEM10 ausgezeichnet aufgestellt, denn viele anderen Mini-PCs bieten in dieser Preisklasse weit weniger. Zudem sei die exzellente Anschlussausstattung erwähnt. Mit USB4 und OCuLink eignet sich der Aoostar GEM10 für die Erweiterung mit Docking-Stations oder externen Grafikkarten. Letzteres haben wir uns gezielt im Test angeschaut.
Wer auf viel Speicherplatz wert legt, wird mit dem Aoostar GEM10 ebenso gut belohnt, denn intern lassen sich bis zu drei M.2-SSDs unterbringen. Beim Arbeitsspeicher lässt sich jedoch kein Upgrade vornehmen, da dieser fest aufgelötet ist. Der Aoostar GEM10 wird ausschließlich mit 32-GB-RAM (6.400 MT/s) ausgeliefert.
Der Aoostar GEM10 wird direkt beim Hersteller in drei Varianten angeboten. Die Barebone-Variante startet bei 379 US-Dollar. Für 429 US-Dollar gibt es den GEM10 mit gleicher Basis und 512-GB-SSD, wenngleich das Topmodell mit 1 TB Speicherplatz für 479 US-Dollar im Regal steht. Alternativ kann man den Aoostar GEM10 auch bei Geekmaxi bekommen. Hier muss man mindestens 509 Euro für das 512-GB-Modell und 549 Euro für die 1-TB-Variante einplanen.
Hier geht es zum ausführlichen Testbericht zum Aoostar GEM10 mit AMD Ryzen 7 6800H, 32-GB-RAM und 1-TB-SSD.