Anker PowerHouse 767 im Praxis-Test: Powerstation-Flaggschiff ist ein dennoch mobiles Kraftpaket
Powerstations sind Campern und Outdoor-Fans schon lange als mobile Stromquelle ein Begriff. In den vergangenen Monaten sind sie aber, nicht zuletzt durch die Energiekrise, in noch viel mehr Haushalten angekommen, um sich für Stromausfälle als Blackout-Vorsorge zu wappnen oder via Solar Energiekosten zu sparen. Neben den etablierten Anbietern wie EcoFlow und Bluetti bietet auch der bekannte Hersteller Anker seit einiger Zeit die mobilen Kraftpakete an.
Nachdem wir erst kürzlich das bisher größte Modell Anker 757 (ca. 1.700 Euro bei Amazon) im Hands-On hatten, folgt nun ein Test des neuen Anker PowerHouse 767. Hierbei handelt es sich um die neue und stärkste Powerstation der Marke, also das Powerstation-Flaggschiff von Anker. Das Gerät bietet nicht nur massig Leistung, sondern wiegt auch einiges. Es ist aber dank praktischer Trolley-Funktion dennoch mobil. Wie sich die Anker 767 Powerstation in der Praxis geschlagen hat, verrät unser Testbericht.
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Details
Überblick: Die Ausstattung des Anker PowerHouse 767
Das Anker PowerHouse 767 ist eine Powerstation mit einer Akkukapazität von 2.048 Wh, sprich 2 kWh. Gespeichert wird die Energie in LiFePO4-Batteriezellen. Diese sind bekanntermaßen besonders langlebig. Der Hersteller verspricht Sicherheit und Zuverlässigkeit für 3.000 Ladezyklen und 10 Jahre Lebensdauer, gibt zudem 5 Jahre Herstellergarantie.
Wem die Akkukapazität von Hause aus nicht reicht, kann diese übrigens verdoppeln. Hierfür bietet der Hersteller den Zusatzakku Anker 760 (einzeln ca. 1.700 Euro bei Amazon, im Bundle ca. 4.000 Euro bei Amazon) mit weiteren 2.048 Wh an, der auf der Oberseite der Powerstation ein Plätzchen findet.
Neben der hohen Kapazität zeichnet sich die Anker 767 Powerstation durch ihre Dauerleistung von 2.300 W aus. Damit lassen sich viele Geräte in Beruf und Freizeit mit Strom versorgen - vom Notebook bis zur Kettensäge. Einen Puffer für kurzzeitige Leistungsspitzen, wie sie andere Hersteller oft angeben, gibt es bei Anker nicht.
Als Anschlüsse stehen an dem Gerät drei Schuko-Steckdosen mit 230 V und besagten bis zu 2.300 W, zwei Autosteckdosen (Zigarettenanzünder) mit 12 V und 10 A (120 W), drei USB-C-Ports mit bis zu 100 W Power Delivery sowie zweimal USB-A mit bis zu 12 W zur Verfügung. Schade: Die Steckdosen sind im Gegensatz zu den Zigarettenanzündern und den Ladeeingängen nicht mit einer Gummikappe bzw. Klappe geschützt.
Für eine besonders hohe Effizienz setzt der Hersteller die eigene GaNPrime-Technologie erstmals in einer Powerstation ein. Diese optimiert Ladeverluste und verringert die Temperatur, um den Akku zu schützen und aktiv Energie zu sparen.
Verpackt ist das alles in einem stoßfesten, aber leider nicht regengeschützten Unibody-Design mit cleverer Mobilitätslösung. Im Lieferumfang liegen neben der Powerstation auch ein AC-Ladekabel, ein Autoladekabel, ein Solarladekonnektor (mit fünf XT60-Ports für bis zu fünf Solarpanels) und eine Zubehörtasche sowie ein Benutzerhandbuch bei.
Anker PowerHouse 767 im Vergleich
Bevor wir in den nachfolgenden Abschnitten die Powerstation auf den Prüfstand stellen, zunächst ein kurzer Vergleich der wichtigsten Daten der Anker 767 mit der kleineren Anker 757 sowie der ebenfalls mit 2.048 Wh bestückten Bluetti AC200Max (ca. 2.400 Euro bei Amazon).
Specs | Anker 767 | Anker 757 | Bluetti AC200Max |
---|---|---|---|
Kapazität | 2.048Wh | 1.229 Wh | 2.048 Wh |
Dauerleistung | 2.300 W | 1.500 W | 2.200 W |
Ladeleistung AC | 2.200 W | 1.000 W | 800 W |
Ladeleistung DC (Solar) | 1.000 W (11 - 32 V, 10 A; 32 - 60V, 20A) |
300 W (11 - 30 V, 10 A) |
900 W (10-145 V, 15,2 A) |
Anschlüsse | 3 AC, 3 USB-A, 2 USB-C, 2 Kfz | 2 AC, 4 USB-A, 2 USB-C, 1 Kfz | 4 AC, 4 USB-A, 1 USB-C, 1 Kfz, 3 DC, 2 Ladepads kabellos |
Zubehör | 3 Ladekabel (1x AC, 1x Kfz, 1x Solar), Manual | 3 Ladekabel (1x AC, 1x Kfz, 1x Solar), Manual | Netzteil, PV-Kabel, Kfz-Kabel, Adapter, Manual |
Gewicht | 30,5 kg | 20 kg | 28 kg |
Abmessungen | 525 x 250 x 395 mm | 463 x 288 x 237 mm | 420 x 280 x 386,5 mm |
Traansport | Rollen + Teleskopgriff, 2 Tragegriffe | 2 Tragegriffe | 2 Tragegriffe |
Garantie | 5 Jahre | 5 Jahre | 4 Jahre |
Ausgänge: Satte Leistung und zehn Anschlüsse
Die versprochenen über 2.000 Watt hat die Powerstation auch auf Dauer problemlos geliefert, was den Akku dann aber eben in weniger als einer Stunde entleert. In den meisten Fällen werden wohl eher ein oder mehrere schwächere Verbraucher angeschlossen sein.
In unserem Praxistest konnten wir bei einer Dauerlast von ca. 250 Watt rund 1.800 Wh über die 230-Volt-Steckdose aus den Batterien ziehen, bevor diese nach gut 7 Stunden leergesaugt waren. Dies entspricht ca. 88 Prozent der Nennkapazität des Akkus, was im Verhältnis zu manch anderen Konkurrenzprodukten ein mehr als solider Wert ist. Hier macht sich die GaN-Technologie mit ihrer hohen Effizienz bemerkbar.
Als Stromquelle für mein Arbeits-Setting mit einem Desktop-PC und vier 32 Zoll großen 4K-Bildschirmen, die gemeinsam einen Energiehunger von um die 300 W haben, waren gut 5 Stunden Arbeitszeit möglich, bevor der Akku nur noch wenige Prozent Restladung angezeigt hat. Wer hingegen nur mit einem Notebook unterwegs ist, dürfte je nach Verbrauch und Beanspruchung des Gerätes locker mehr als eine Arbeitswoche mobil arbeiten können. Bei einem Durchschnittsverbrauch von 30 W, was für die meisten Laptops und Tätigkeiten bereits recht hoch gegriffen ist, ergeben sich rund 60 Stunden Laufzeit. Im Idlezustand bei durchschnilichen 6 W würde das Gerät rund 300 Stunden laufen.
Praktisch beim Arbeiten an der Powerstation ist die USV-Funktion. Im Falle eines Stromausfalls kann das Gerät als unterbrechungsfreie Stromversorgung genutzt werden und übernimmt die Versorgung mit einer Umschaltzeit von weniger als 20 ms. Das sollte für viele Geräte langen, um einen Dauerbetrieb sicherzustellen, und hat im Test zuverlässig funktioniert.
Eingänge: Anker PowerHouse 767 lädt im Test in eineinhalb Stunde
Wo Strom herauskommt, muss vorher Energie hinein. Denn nur, wenn der 2.048 Wh große Akku auch geladen ist, kann die Powerstation über den verbauten Wechselrichter und USB externe Geräte mit Strom versorgen. Die Ladeanschlüsse befinden sich allesamt auf der Rückseite des Gerätes.
Am einfachsten und schnellsten geladen wird die Anker 767 Powerstation über eine Steckdose. Hierfür muss einfach das beiliegende Kabel mit Schuko-Stecker auf der einen und Kaltgerätestecker auf der anderen Seite an der Powerstation angeschlossen werden. So sind bis zu 2.200 W Ladegeschwindigkeit möglich, die allerdings nicht die ganze Zeit anliegen.
Im Praxistest variierte die Ladegeschwindigkeit je nach Akkukapazität. Während ein fast leerer Akku im Versuch mit über 2.000 W geladen hat, waren es gegen Ende des Ladevorgangs nur noch rund 500 Watt. Laut Messgerät fließen genau 2.309 Wh in den Akku, was beim Laden eine Effizienz von knapp 89 Prozent ergibt.
Der Hersteller selbst verspricht, dass die Anker 767 Powerstation binnen einer Stunde am Stromnetz auf 80 Prozent geladen werden kann. Dies konnte in unserem Test auch erfolgreich nachgewiesen werden. Vollgeladen ist sie in knapp eineinhalb Stunden, was deutlich schneller ist als viele Konkurrenzprodukte.
Das hohe Ladetempo ist eine praktische Sache, um schnell wieder Energie in die Akkus zu bekommen. Als Beispiel sei hier ein Camping-Tripp genannt, bei dem die Powerstation innerhalb kürzester Zeit an einer Steckdose wieder vollgeladen werden kann. Alternativ kann auch eine Autosteckdose verwendet werden, was aber natürlich entsprechend länger dauert.
Laden via Solarpanel(s) mit bis zu 1.000 Watt
Das Anker PowerHouse 767 ist auch ein Solargenerator. Das bedeutet, dass er auch über die Sonnenenergie geladen werden kann. Voraussetzung hierfür sind natürlich entsprechende Solarpanels, die Anker optional im Bundle der Powerstation beilegt - natürlich gegen Aufpreis. So kostet die Anker 767 Powerstation im Paket mit zwei 200-Watt-Panels laut UVP ca. 3.700 Euro (z. B. bei Amazon).
Für die Solarladung steht ein XT60-Eingang zur Verfügung. Über diesen kann die Powerstation mit bis zu 1.000 W (11 - 32 V, 10 A; 32 - 60V, 20A) über Solarpanels geladen werden. Das ist deutlich mehr als z. B. bei der Anker 757 mit 300 Watt und ermöglicht damit ein zuügigeres Laden über die Sonne. In der Theorie sollte die Powerstation unter Idealbedingungen und mit ausreichend Solarpanels mit kumuliert 1.000 Watt bestückt in nur rund 2,5 Stunden vollständig laden. In der Praxis dauert dies in der Regel aber länger.
Für unseren Test stand ein Anker 531 Solarpanel (ca. 600 Euro bei Amazon) bereit, dass in der Theorie mit bis zu 200 Watt neue Energie in den Akku pumpt. Die Praxis sah am Ende mit unter 50 Watt allerdings deutlich trister aus. Das lag aber explizit gesagt nicht an dem Solarmodul, sondern schlicht und ergreifend an den mangelnden Sonnenstrahlen und dem tiefen Sonnenstand hier am Stadtrand von Hamburg im Spätherbst und Winter. Wir werden bei passendem Wetter und höherem Sonnenstand im kommenden Jahr noch einmal ein kleines Update zu dem Solarpanel Anker 531 an dieser Stelle nachschieben.
Alternativ lassen sich natürlich auch andere Solarpanels mit dem PowerHouse 767 von Anker verbinden, z. B. das bereits von uns getestete Anker 625 (ca. 370 Euro bei Amazon) mit 100 Watt oder von anderen Herstellern. Wichtig ist, dass der Stecker passt, wobei es hier auch verschiedene Adapter gibt.
Lautstärke und Bedienung: Bei geringer Last nicht zu hören
Positiv aufgefallen ist, dass die Powerstation bei geringer Leistungsabgabe nahezu durchweg lautlos gearbeitet hat. So stört sie z. B. auch nicht, wenn sie als Stromquelle für eine Maske bei Schlafapnoe genutzt wird. Erst bei höherer Belastung ab ca. 1.000 W macht sich der eingebaute Lüfter mehr oder weniger regelmäßig bemerkbar, um die Abwärme des Wechselrichters zu beseitigen. Da dann in der Regel aber auch die versorgten Geräte für ein gewisses Maß an Krach sorgen, mag die Geräuschkulisse der Powerstation mal mehr, mal weniger stören.
Auch beim Laden mit rund 2.000 W ist das Gerät definitiv nicht zu überhören und tönt mit bis zu 55 Dezibel. Wen das stört, kann über die Einstellungen in der App auch ein stilles Laden aktivieren.
Die Bedienung des Gerätes ist einfach gehalten und erfolgt über wenige Knöpfe. Einen zentralen Ein- und Ausschalter gibt es nicht. Das Gerät ist permanent im Standby, verbraucht hierbei laut unserer Erfahrungen aber auch bei längerer Nichtnutzung kaum Energie. Für die AC-Steckdosen gibt es rechts oben darüber eine Taste zum Aktivieren. Gleiches gilt für die Autosteckdosen. Ist 15 Minuten lang kein Verbraucher angeschlossen, schalten sich die Anschlüsse zum Stromsparen automatisch wieder aus. Die insgesamt fünf USB-Ports aktivieren sich hingegen automatisch, sobald ein Verbraucher (z. B. ein Smartphone) eingesteckt wird.
Dazu runden drei Tasten rechts neben dem Display die Bedieneinheit ab. Über sie werden der Bildschirm kurzzeitig aktiviert sowie Bluetooth und die Energiesparfunktion aktiviert, worauf wir jetzt zu sprechen kommen.
Sonstige Funktionen: Display, App-Funktion und Taschenlampe an Bord
Das Farbdisplay ohne Touch-Funktion sitzt auf der Vorderseite oberhalb der Anschlüsse. Dieses informiert zentral über den Ladestand des Akkus und gibt diesen nicht nur prozentual an, sondern stellt ihn auch visuell über einen sich leerenden Balken dar.
Auf der rechten Seite stehen übereinander die aktuelle Output- und Inputleistung in Watt. Links ist die Dauer in Stunden, wie lange das Gerät bei aktueller Leistung noch Energie abgeben kann bzw. wie lange der Ladevorgang aktuell noch dauert, bis die Powerstation voll ist, angegeben. Am unteren Rand informieren zudem noch diverse Icons über weitere Details, warnen unter anderem vor zu geringen oder zu hohen Temperaturen.
Dort ist auch ein Icon zu finden, dass über die Bluetooth-Konnektivität informiert. Mit der Bluetooth-Taste rechts neben dem Display lässt sich eine Verbindung zum Smartphone herstellen, mit dem die Powerstation dann über die Anker App (iOS | Android) auch aus der Ferne gesteuert werden kann. Das ist zum ersten Mal bei einem Gerät dieser Art von Anker möglich und ein weiteres Indiz für das Premium-Segment. Die initiale Einrichtung geht schnell und ist gut erklärt, benötigt aber eine kurze Registrierung.
Einrichten der Anker App (unter iOS)
Generell ist die App eigentlich ganz gut und übersichtlich gemacht. Sie informiert wie das Display in Echtzeit über den DC-Eingang und AC-Ausgang, schlüsselt zudem die Ausgangsleistungen je Port auf. Das gibt einen guten Überblick.
Dazu bietet sie weitere Optionen wie die Aktivierung eines Energiesparmodus sowie den Zugriff auf die Einstellungen. Dort lassen sich unter anderem die Helligkeit und Timeout-Dauer des Bildschirms ändern sowie (wenn vorhanden) Firmware-Updates vornehmen. Der Energiesparmodus sorgt dafür, dass alle Anschlüsse abgeschaltet werden, sobald das jeweilige Gerät vollständig geladen ist.
Prinzipiell ist die App-Konnektivität eine feine Sache. Leider verlieren App und Powerstation die Verbindung, wenn sich das Smartphone einmal zu weit entfernt oder längere Zeit nicht genutzt wird. Dann muss erst wieder die Bluetooth-Taste am Gerät gedrückt werden, sodass keine dauerhafte Fernsteuerung möglich ist. Auf der anderen Seite spart dies natürlich Strom, wenn Bluetooth nicht die ganze Zeit funkt.
Ebenfalls über die App, aber natürlich auch am Gerät lässt sich zudem die große LED-Lichtleiste über dem Display ein- und ausschalten. Sie bietet in drei Stufen dimmbares Licht, um Geräte an der Powerstation an- und abzuschließen. Und sie kann auch als (Not-)Beleuchtung dienen, z. B. bei einem Stromausfall oder beim Camping. Das ist praktisch, aber für Powerstations von Anker sowie teils auch anderer Hersteller keine Besonderheit, sondern eher ein praktischer Zusatznutzen. Drückt man die Taste für die Beleuchtung länger oder nutzt die entsprechende Funktion der App, kann die Powerstation zudem "SOS" per Lichtzeichen morsen.
Mobilität: Schwer, aber dennoch mobil
Die Anker 767 ist als Powerstation-Flaggschiff ein echtes Dickschiff. Rund 30,5 kg bringt sie bei Abmessungen von rund 52,5 x 25 x 39,5 cm in Länge, Breite und Höhe auf die Waage. Damit wiegt das Kraftpaket allerdings kaum mehr als die Bluetti AC200Max mit gleicher Kapazität und etwas geringerer Leistung.
Gut 30 kg an den beiden Handgriffen links und rechts mit sich herumschleppen, benötigt wirklich einiges an Kraft und ist definitiv keine Sache, die man stundenlang machen möchte. Muss man aber auch nicht. Denn im Gegensatz zu vielen Konkurrenzprodukten mit ähnlichem Gewicht integriert Anker eine praktische Trolley-Funktion. Diese kennen wir sonst nur von wenigen anderen Modellen wie der Zendure Superbase Pro (ca. 2.200 Euro bei Amazon).
An der einen Seite lässt sich ein langer und stabiler Griff herausziehen, um das Gerät dann bequem auf seinen beiden gummierten Rollen hinter sich herzuziehen. Das macht den Transport bedeutend einfacher und viel angenehmer als das Geschleppe. Und da Anker so clever war, mit 4,7 Zoll vernünftig dimensionierte Outdoor-Rollen zu verbauen, ist auch der Weg über eine Wiese oder einen Sandweg keine große Herausforderung.
Ebenfalls praktisch: Die Powerstation kann nicht nur horizontal, sondern dank "Gummipollern" am linken Griff auch aufrecht hingestellt werden. Dann ist zwar die Ausrichtung des Displays senkrecht, aber das Gerät lässt sich etwas platzsparender lagern und auch der Trolley-Griff ist einfacher ein- und ausziehbar.
Fazit: Powerstation-Flaggschiff Anker 767 überzeugt im Test
Ankers Powerstation-Flaggschiff PowerHouse 767 ist ein echtes Dickschiff. Was beim Gewicht eigentlich ein Kritikpunkt wäre, wird durch die praktische Trolley-Mobilitätslösung im Alltag kaum noch zum Problem. Hinsichtlich der Leistungsdaten und Kapazität ist es hingegen ein Kompliment.
Die Anker 767 bietet mit ihren gut 2.000 Wh und 2.300 W für viele Lebenslagen ausreichend Kapazität und Leistung, um allerhand Geräte mit viel Power oder über einen langen Zeitraum mit Strom zu versorgen.
Pluspunkte sammelt das Gerät unter anderem mit dem hohen Ladetempo an der Steckdose sowie ausreichenden Eingangsleistung via Solar (wenn das Wetter mitspielt). Dazu gibt es viele Anschlüsse und eine hohe Effizienz beim Abrufen der gespeicherten Energie.
Neben den bereits erwähnten Rollen und dem ausziehbaren Griff haben im Test auch das integrierte Licht sowie die App-Konnektivität, die aber leider nicht frei von Kritik ist, gefallen. Dazu ist das Gerät hochwertig verarbeitet und macht einen stabilen Eindruck.
Wer eine mächtige und vielseitig einsetzbare Powerstation als Blackout-Vorsorge oder für Camping und Co sucht, der macht nach unseren Eindrücken mit dem Anker PowerHouse 767 nichts verkehrt, muss dafür allerdings auch einige Euro löhnen...
Preis und Verfügbarkeit
Erhältlich ist das Anker PowerHouse 767 für eine unverbindliche Preisempfehlung von knapp 2.700 Euro unter anderem bei Amazon und direkt beim Hersteller.
Hinweis: Die Anker PowerHouse 767 Powerstation wurde für den Test vom Hersteller bereitgestellt.