Angriff auf den Samsung Galaxy Ring: Oura bringt eine interaktive KI-Funktion mit tiefen Einblicken an den Start
Wir haben bereits mehrmals über den Hersteller Oura berichtet. Dieser bietet bereits seit einiger Zeit einen smarten Ring an, welcher seit der Veröffentlichung auch schon mit neuen Updates bedacht wurde und so neue Funktionen erhalten hat. Nun hat der Hersteller mit Oura Advisor ein neues und potenziell sehr starkes Feature vorgestellt.
Konkret handelt es sich um eine Funktion mit KI-Bezug. Dieses nutzt die Sensordaten und ein Large Language Model. Der Oura Advisor kann somit beispielsweise etwa auf die Herzfrequenzdaten zugreifen und etwa die Aktivitäten. Auch der Stresslevel ist zugängig. Nutzer können mit dem Oura Advisor chatten und so Hinweise erhalten. Dabei müssen Nutzer dem Oura Advisor offenbar nicht zwangsläufig Fragen stellen, so soll das System etwa auf einen erhöhten Stresslevel hinweisen können - und dann sogar nach dem Grund fragen.
Der Oura Advisor kann dann offenbar auch Tipps geben, um beispielsweise einen erhöhten Stresslevel zu verringern. Dabei stehen drei Unterstützungs- beziehungsweise Interaktionsstufen zur Wahl, so können sich Nutzer zwischen einem unterstützenden oder einem an den eigenen Zielen orientierenden Modus und einem Mentor-Modus entscheiden. Oura Advisor ist aktuell ausschließlich in Englisch verfügbar.
Mit dem Symptom Radar ist eine weitere Funktion ausgerollt worden, durch welche sich Veränderung in den Biodaten erfassen lassen sollen. Oura Advisor und Symptom Radar sind Teil des Oura Labs, die Funktionen müssen somit kundenseitig aktiviert werden. Mit den neuen Features dürfte Oura auch dem im Kürze erscheinenden Galaxy Ring etwas (mehr) entgegensetzen wollen.
Mögliche Alternative: Den Ultrahuman Ring Air bei Amazon kaufen