Analyst: Apple hebt sich die unter dem Display versteckte Face ID-Sensorik für das iPhone 16 Pro auf
Prognosen sind schwierig, insbesondere wenn sie die Zukunft betreffen. Dieses geflügelte Wort trifft natürlich sehr gut auch auf künftige Apple-Produkte zu, wie etwa iPhone-Generationen jenseits des Jahres 2022. Was uns in diesem Jahr mit iPhone 14 Pro und iPhone 14 Pro Max einerseits sowie iPhone 14 und iPhone 14 Max andererseits erwartet, scheint aus aktueller Sicht recht klar zu sein - mehr vom Gleichen bei den beiden Basismodellen und eine Abkehr von der breiten Display-Notch bei den beiden Pro-Modellen.
Wie lange Apple das ungewöhnliche Dual-Punch-Hole-Design, das etwa auch im Konzeptbild oben zu sehen ist, beibehalten wird, ist allerdings nach wie vor umstritten. Nachdem das südkoreanische Branchenblatt TheElec vor einigen Wochen auf Basis von Industrie-Insidern andeutete, dass Apple bereits mit dem iPhone 15 Pro in 2023 seine Face-ID-Sensorik mittels neuartiger Samsung UDC-Technik unsichtbar unter das AMOLED-Display verfrachten könnte, scheinen einige andere Analysten zu deutlich konservativeren Einschätzungen zu gelangen.
Bereits der Digital-Display-Supply-Chain-Analyst Ross Young ließ via Twitter wissen, dass diese Pläne für ihn zu ambitioniert klängen und genau das bekräftigte nun auch der umtriebige TF Securities-Analyst Ming-Chi Kuo. Auch seine Vorhersage lautet auf Under-Display-Face-ID erst mit der iPhone 16-Generation in 2024, merkt allerdings an, dass dies vermutlich eher marketingtechnische Gründe hat und weniger technisch bedingt sei. Apple will sich auf dem Weg zum völlig loch- und notchfreien iPhone-Display offenbar bewusst sehr viel Zeit lassen, lesen wir zumindest aus Kuos Twitter-Post unten.
My prediction is the same - under-display Face ID coming in 2024 (iPhone 16), and this time schedule is less of a technical issue and more of a marketing purpose. https://t.co/yK17YkQEEX
— 郭明錤 (Ming-Chi Kuo) (@mingchikuo) April 2, 2022