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Amazon: Über 20 Millionen US-Kunden besitzen einen Kindle

Like a Boss: Amazon-Chef Bezos hat gut lachen. Über 20 Millionen US-Kunden besitzen einen Kindle.
Like a Boss: Amazon-Chef Bezos hat gut lachen. Über 20 Millionen US-Kunden besitzen einen Kindle.
Die Analysten von CIRP berichten, dass in den USA mehr als 20 Millionen Amerikaner einen Kindle von Amazon.com besitzen. Bei den Amazon-Kunden kaufen 40 Prozent direkt über ihren Kindle bei Amazon ein. Im Jahr durchschnittlich für 1.233 Dollar.

Gemäß einem Report der US-Analysten von CIRP, besitzen in den USA mehr als 20 Millionen Amerikaner einen Kindle von Amazon.com. Von den Amazon-Kunden haben rund 40 Prozent entweder einen Kindle E-Reader oder ein Kindle Fire Tablet, das die Konsumenten auch als direktes Einkaufstor für die Produkte bei Amazon nutzen.

Wie Josh Lowitz, Partner und Mitgründer von CIRP ausführte, nutzen 28 Prozent der Kindle-Kunden von Amazon.com ein Tablet aus der Serie Kindle Fire, 21 Prozent einen Kindle E-Book-Reader. Immerhin 9 Prozent der Amazon.com Kindle-Kundschaft haben sich beide Kindle-Geräte gekauft. Amazon hat also das Ziel erreicht, seine Kunden direkt über die Endgeräte an sich zu binden. Und die Kindle-Kunden lassen die Kassen bei Amazon richtig laut klingen.

So berichten die Analysten, dass die Besteller mit einem Kindle in der Hand im Jahr durchschnittlich 1.233 US-Dollar ausgeben, während Käufer, die das Webportal abseits des Kindle-Universums nutzen, lediglich 790 US-Dollar bei Amazon.com ausgeben. Die Amazon-Kunden mit Kindle kaufen auch um 50 Prozent häufiger beim US-Onlinehändler ein, als der Kundenkreis ohne den Flachmann von Amazon.

Diese Informationen hinsichtlich der Kundenbindung und Erlössituation bei Kunden mit und ohne einem Kindle-Gerät von Amazon.com sind besonders interessant, da Analysten bisher immer davon ausgingen, dass Amazon mit jedem verkauften Kindle Reader oder Tablet kaum Gewinn oder sogar einen kleinen Verlust macht.

Bisher meldete der weltweit größte Onlinehändler allerdings auch im im dritten Quartal 2013 weiter Verlust. Der Umsatz wuchs um 24 Prozent auf 17,1 Milliarden Dollar (12,4 Mrd. Euro), der Verlust betrug zuletzt 41 Millionen Dollar. Offenbar haben auch Börse und Anleger Vertrauen in Amazon-Chef Jeff Bezos. Was bei Amazon.com offenbar zählt, ist das rasche Wachstum bei gleichzeitig sinkendem Verlust.

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Autor: Ronald Tiefenthäler, 18.12.2013 (Update: 18.12.2013)