Aluminium-Edition: Nur eine von vier Farben des Analogue Pocket ist ausverkauft
Nachdem Analogue seinen Retro-Handheld in einer streng limitierten und sehr teuren Alu-Version angekündigt hat, sind die Pockets wider Erwarten auch einen Tag nach dem Verkaufsstart noch gut verfügbar. Drei von insgesamt vier Farben sind im Onlineshop noch verfügbar.
Wie auch schon bei einer früheren Limited Edition war vor allem eine Farbe beliebt. Damals wie heute ist Indigo als erstes weg gewesen. Die lila Farbgebung war zu Gameboy-Advance- und Gamecube-Zeiten schon fast so etwas wie Nintendos Hausfarbe, was vermutlich bei Retrofans erst recht Bedürfnisse weckt.
Verfügbar sind weiter Silber, Grau und Schwarz. Allerdings wird der graue Analogue Pocket erst im August verschickt. Nur Silber und Schwarz werden kurzfristig versandt. Technisch unterscheidet sich der Analogue Pocket in der Aluminiumversion nicht von den vorherigen Varianten mit Kunststoffgehäuse.
Bei der Vorstellung sprach Analogue von einer streng limitierten Auflage ("highly limited quantities"), allerdings ohne die genaue Zahl zu nennen, was eigentlich üblich wäre bei solchen Editionen. Zur Strategie von Analogue gehörte auch das Anmailen von Bestandskunden. Das geschah insgesamt zwei Mal: einmal als Ankündigung und einmal zum Verkaufsstart.
Sollte die Auflage wirklich sehr niedrig sein, dann ist das Interesse an den neuen Pockets auffallend gering. Das zeigte sich zuletzt auch bei anderen Limited Editions. Analogue hat mehrere Limited Editions auf den Markt gebracht. Die ersten verkauften sich dabei außergewöhnlich schnell. Später blieben die Pocket noch tagelang im Shop.
Nach einer Limited Edition folgte dann oft ein Angebot regulärer Pockets in weißer und schwarzer Farbe, die derzeit während des Verkaufs der Aluversionen nicht verfügbar sein.
Abschreckend dürfte der hohe Preis sein. Der Analogue Pocket in der Aluminium Edition kostet statt 220 US-Dollar stolze 500 US-Dollar. Dazu kommen dann noch Steuern, Zoll und insbesondere auch der bei Analogue happige Versandkostenanteil, der freilich auch versteuert werden muss. Manche Paketdienstleister erheben dann noch zusätzlich eine Gebühr zur Abwicklung der Zollformalitäten (Vorauslage oder Aufwendungspauschale).
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